Die Sperrung des bald abtretenden US-Präsidenten Donald Trump auf den grossen sozialen Plattformen gibt dieser Tage einiges zu reden. Auf persoenlich.com kritisierten Digitalexpertinnen das Vorgehen von Facebook, Twitter, Pinterest, Reddit und YouTube und forderten die Politik auf, aktiv zu werden.
Am Donnerstag äusserte sich erstmals der CEO von Twitter, Jack Dorsey, auf seiner Plattform zum Vorgehen. Er sagte, die Sperrung von Donald Trump sei die «richtige Entscheidung für Twitter» gewesen.
I do not celebrate or feel pride in our having to ban @realDonaldTrump from Twitter, or how we got here. After a clear warning we’d take this action, we made a decision with the best information we had based on threats to physical safety both on and off Twitter. Was this correct?
— jack (@jack) January 14, 2021
Er sei aber nicht «stolz» darauf. Dorsey schreibt auch über die Gefahr, dass ein einzelnes Unternehmen den globalen Diskurs so fragmentieren könne und verwies auf die Bemühungen Twitters, einen «gemeinsamen Standard für soziale Medien» zu kreieren. (lol)