22.03.2019

MAZ

350 Gäste gratulieren zum 35. Geburtstag

MAZ-Präsident Res Strehle formulierte in seiner Rede 3,5 Wünsche an Redaktoren und Verlage. Wir zeigen besten Bilder vom Jubiläumsanlass in Luzern.
MAZ: 350 Gäste gratulieren zum 35. Geburtstag
Bei seiner Ansprache vom Donnerstag zum MAZ-Jubliäum: Res Strehle. (Bilder: MAZ)

Von Gründungsdirektor Peter Schulz bis hin zu aktuellen Studierenden der Diplomausbildung Journalismus traf sich «alles, was im Journalismus Rang und Namen hat», wie das MAZ in einer Mitteilung vom Freitag schreibt.

Seit dem Start des ersten MAZ-Grundkurses 1984 sei viel passiert: Das Internet wurde erfunden, Smartphones, Facebook und Twitter. Und die Medienbranche wurde gebeutelt durch Streiks, «Konsolidierungswellen» und Massenentlassungen. Und dennoch bilde das MAZ in der Diplomausbildung Journalismus – der Weiterentwicklung des Grundkurses – Jahr für Jahr Journalistinnen und Journalisten aus. Junge Berufsleute, die für selbstbewussten, starken Journalismus stünden, heisst es in der Mitteilung zum Jubiläum.

«Wir machen nicht alles, aber was wir machen, machen wir gut. Das ist unser Versprechen», sagte Diego Yanez, Direktor des MAZ, in seiner Begrüssung anlässlich der Jubliäumsfeier am Donnerstagabend 2019 im Neubad in Luzern. In den vergangenen 35 Jahren sei das MAZ nie stehen geblieben, sondern habe sich ständig weiterentwickelt, Neues gewagt und Bewährtes verbessert. Und dabei den Fokus und die Nähe zur Praxis nie verloren.

Wünsche für die Zukunft des MAZ

Res Strehle, Stiftungsratspräsident, blickte in die Zukunft und formulierte in seiner Festrede 3,5 Wünsche – analog den 35 Jahren des Bestehens. Einer richtete sich an Redaktionen und Verlage. Sie sollten bei der Aus- und Weiterbildung der Journalistinnen und Journalisten nicht sparen: «Und das sage ich nicht in meiner Rolle als Stiftungsratspräsident des MAZ. Ich sage das als täglicher Leser und User des journalistischen Angebots in der Schweiz». Denn, so Strehle weiter: «Haltung und das Kennen sowie Befolgen von handwerklichen Regeln sind wichtiger denn je. Sie unterscheiden journalistische Inhalte von jenen in den sozialen Medien, von denen am Stammtisch und im Treppenhaus».

Die Journalisten-Schule MAZ sieht sich als Kompetenzzentrum für Journalismus und Kommunikation. Seit 1984 bilden sich dort Medienschaffende aller Genres, Kommunikationsverantwortliche sowie Führungskräften aus und weiter. Das MAZ ist eine Stiftung und wird getragen von den Schweizer Verlegern, der SRG SSR, den Berufsverbänden sowie der Stadt und dem Kanton Luzern.

Weitere Bilder sind auf flickr.com zu finden. (pd/eh)



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