Der Prix Suisse 2024 im Bereich Kultur geht an den vielseitigen Künstler Büne Huber. Die von der Non-Profit-Organisation Initiative Schweiz verliehene Auszeichnung würdigt Persönlichkeiten, die herausragende Leistungen für die Schweiz erbracht haben.
«Was du uns schenkst, sind wahre Hymnen»
Bundesrat Beat Jans überreichte die Auszeichnung am vergangenen Samstag im Kursaal Bern vor 400 geladenen Gästen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Sport und Kultur. In seiner Laudatio sagte Jans an Huber gerichtet: «Was du uns schenkst, sind wahre Hymnen. Wäre die Schweiz bereit für eine modernere Nationalhymne – du müsstest sie schreiben.»
Im Rahmen der Preisverleihung fand ein Keynote-Interview mit dem renommierten Historiker und Bestsellerautor Professor Dr. Yuval Noah Harari statt. Der Autor von «Eine kurze Geschichte der Menschheit» diskutierte mit Moderatorin Sandra Studer über die Auswirkungen Künstlicher Intelligenz auf Gesellschaft, Wirtschaft und Politik. In einem anschliessenden Fireside-Chat tauschte sich Harari mit Philipp Hildebrand, Vice Chairman von BlackRock, über geopolitische Entwicklungen aus.
Spuhler, Clozel und Odermatt schon geehrt
Der Prix Suisse wird seit 2021 jährlich vergeben und zeichnet herausragende Leistungen in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Sport und Kultur aus. Zu den bisherigen Preisträgern zählen der Unternehmer und Politiker Peter Spuhler (2021), die Ärztin und Wissenschaftlerin Martine Clozel (2022) sowie der Skifahrer Marco Odermatt (2023).
Hinter dem Preis steht die Initiative Schweiz, eine private Förderagentur unter der Leitung von Stefan Linder, dem Mitgründer des Swiss Economic Forum. Die Organisation wird von der F.G. Pfister Holding AG finanziert und unterstützt innovative Projekte in allen Landesteilen und Sprachregionen der Schweiz. Ihr Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit und den Wohlstand der Schweiz zu fördern und ihre globale Spitzenposition im Bereich Innovation zu sichern. (pd/nil)