Das Leben von Jolanda Spiess-Hegglin, damals frisch gewählte grüne Kantonsrätin, verändert sich im Dezember 2014 fundamental: Am Morgen nach der Zuger Landammannfeier erwacht sie mit einem unerklärbaren Filmriss und Unterleibsschmerzen. Nach einer Abklärung im Spital werden Strafuntersuchungen eingeleitet, in ihrem Intimbereich wird die DNA zweier Männer gefunden. In den Medien wird der Fall unter dem Namen «Zuger Sexaffäre» bekannt und beschäftigt die Justiz bis heute. Erst Ende Oktober hat das Medienhaus Ringier vor dem Kantonsgericht Zug die Abweisung der Klage auf Gewinnherausgabe beantragt (persoenlich.com berichtete).
Zehn Jahre nach dem Vorfall erzählt Spiess-Hegglin ihre Sicht in «Meistgeklickt». Das Buch soll noch im November im Limmat Verlag erscheinen, heisst es auf dessen Webseite. (spo)