06.06.2019

Family Food Fight

Diese Köche bewerten Familiengerichte

Ab Ende August ist die neue TV-Kochshow auf Sat.1 Schweiz zu sehen. Nun ist die Jury bekannt. Einer davon ist René Schudel.
Family Food Fight: Diese Köche bewerten Familiengerichte
Wird in der Kochshow als «Mann fürs Grobe» bezeichnet: TV-Koch René Schudel. (Bild: zVg.)

In der zweiten Jahreshälfte 2019 startet das «international erfolgreiche TV-Kochformat» «Family Food Fight» in der Schweiz. Nun ist die Schweizer Jury bekannt, heisst es in einer Mitteilung. Neben dem TV-Koch René Schudel werden Crazy-Bake-Lady, Petra Rudnik und Grandseigneur der Sterneküche, Heinz Witschi, die finalen Gerichte der Familien bewerten und für zusätzliche Unterhaltung sorgen. Die erste Folge wird am Samstag, 31. August 2019 um 20.15 Uhr in Sat.1 Schweiz zu sehen sein.

Traditionelle und lokale Familiengerichte und viel Unterhaltung vor der Kamera machen das internationale Format «Family Food Fight» aus. Aber auch die Zuschauer zuhause kommen auf ihre Kosten und erfahren was Spass beim Kochen heisst und wegen welchen Kleinigkeiten sich Familien in der Küche in die Haare geraten. In Australien, Argentinien, Dänemark und seit diesem Juni auch in den USA, gehöre das erfolgreiche TV-Format bereits zum fixen Familientermin in der Prime Time und nun soll «Family Food Fight» auch in der Schweiz für Furore sorgen. Einen grossen Einfluss darauf hat auch die Schweizer Jury. Diese besteht aus:

René Schudel

Bekannt aus zahlreichen TV-Kochformaten, wie «Schudel’s Food Stories», «Flavorites» oder «Schudel on the Rocks» kennt der bodenständige Berneroberländer die Herausforderungen vor der Kamera zu wirken. Schudel liebt es in seiner unkompliziertesten, direkten und ursprünglichen Art zu kochen. Mit seinen zahlreichen eröffneten Restaurants und seiner 10-jährigen Erfahrung als TV-Koch bringt er eine geballt Ladung Erfahrung in die Sendung und ist nicht so leicht zu täuschen.

Petra Rudnik

Der 40-jährigen gebürtigen Walliserin gehört die Welt der Desserts. Petra Rudnik hat das Back-Gen aus ihrer Familie geerbt. Auch die Gastronomie liegt ihr im Blut, da ihre Grossmutter und Mutter längere Zeit Beizen betrieben haben. Dennoch schlug sie zuerst eine Büro-Laufbahn ein, landete aber doch immer wieder mit einem Bein in der Gastronomie. Vor sieben Jahren wechselte sie dann als Geschäftsleitungsassistentin zweier Betriebe ganz in ihre geliebte Branche.

Heinz Witschi

1974 eröffnet Heinz Witschi sein erstes Restaurant in Zürich. Sechs Jahre später darf er für seine gehobene französische Küche seinen ersten Michelin-Stern entgegennehmen. 1985 erhält er zudem seine dritte Kochmütze mit 17/20 Punkten. Kurz darauf kauft er sein eigenes Haus in Unterengstringen, wo er sich 18 Gault-Millau-Punkte erkochte. Im Jahr 2000 entschliesst sich Heinz einen neuen Wind in seine Küche zu bringen. Mehr Farben beim Interieur, mehr Lachen und mehr Glücklichsein soll man in seinem Restaurant «Witschi’s» antreffen. Daher findet man auch sein Motto «Happy Cooking» in jedem einzelnen Gericht wieder.

Drehstart ist am 20. Juni 2019

Die Casting-Phase ist bereits vorbei. Viele interessante Familien aus der ganzen Schweiz haben sich gemeldet und wurden von der Fachjury auf Herz und Nieren getestet. Ausgewählt wurden spannende Familien «mit tollen Charakteren, die der Sendung viel Biss und Humor geben werden», heisst es. Die ersten fünf Folgen werden vom 20. Juni bis 27. Juni in den Produktionshallen der Franke Industrie AG in Aarburg gedreht. Ausgestrahlt wird die erste Staffel von «Family Food Fight» ab dem 31. August jeweils samstags um 20.15 Uhr in Sat.1 Schweiz. Hauptsponsor der ersten Schweizer «Family Food Fight» Staffel ist Lidl Schweiz. Produziert wird die Sendung von B&B Endemol Shine. (pd/wid)



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Kommentare

  • Victor Brunner, 07.06.2019 09:07 Uhr
    Nach der Wein Battle nun auch Family Food Fight. Trinken, essen ist Kampf,Weindegustationen und Küche werden zu Schlachtfeldern wo Leute aus der schweizerischen Servelatprominenz kämpfen, immer dabei ein paar bekannte Gesichter die schon auf Bankplakaten und anderen zu sehen sind. Schon die Titel der Formate vermitteln Hilflosigkeit und fehlende Kreativität. Wetten dass bei Wein Battle alle Weine gut oder sehr gut sind und bei Family Food Fight nur wenig in die Hose geht und LIDL hervorragende Produkte.
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