30.11.2018

SRF

«Kulturzeit» gewinnt deutschen Fernsehpreis

Das 3sat-Magazin hat am Mittwoch den Hanns-Joachim-Friedrichs-Sonderpreis erhalten. Die Sendung vereint Kulturberichterstattung aus der Schweiz, Österreich und Deutschland. Für die länderübergreifende Kooperation wurden die Macher auch besonders gelobt.
SRF: «Kulturzeit» gewinnt deutschen Fernsehpreis
Moderiert im Wechsel mit den deutschen Kolleginnen und dem österreichischen Kollegen: Nina Mavis Brunner. (Bild: Screenshot / 3sat.de/mediathek)

Das 3sat-Magazin «Kulturzeit» ist am Mittwochabend in Hamburg mit dem Hanns-Joachim-Friedrichs-Sonderpreis ausgezeichnet worden. Laut Jury zeige die «Kulturzeit»-Redaktion ihren Zuschauerinnen und Zuschauern, dass es jenseits von politischen und wirtschaftlichen Interessen eine trag- und zukunftsfähige Dimension menschlichen Zusammenlebens gäbe. Ausserdem wurde besonders die grenzüberschreitende Kooperation schweizerischer, österreichischer und deutscher Redaktionen honoriert, wie SRF in einer Mitteilung schreibt.

«Kulturzeit» wurde 1995 als werktägliches Fernsehfeuilleton der 3sat-Partner SRF, ZDF, ORF und ARD gegründet. Die 40-minütige Sendung berichtet über das kulturelle Leben. Nina Mavis Brunner von SRF, Vivian Perkovic von ZDF, Peter Schneeberger von ORF sowie Cécile Schortmann von ARD moderieren die Sendung im Wechsel.

Der Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis wurde nach dem Tod des «Tagesthemen»-Moderators Hanns Joachim Friedrichs im Jahre 1995 ins Leben gerufen. Mit dem Preis werden in Deutschland jedes Jahr Fernsehjournalisten und Fernsehjournalistinnen für ihre Arbeit geehrt. (pd/as)



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