25.03.2025

D.l.n. Frischauf Seefeld

Neue Trikots für gestandene Werber

Die Spieler des legendären Fussballclubs D.l.n. Frischauf Seefeld haben einen neuen Trikotsponsor. Es handelt sich um den wohl höchsten der Schweiz.
D.l.n. Frischauf Seefeld: Neue Trikots für gestandene Werber
Hintere Reihe: Claudio Zuccolini, Stefan Regez, Peter Lesch, Silvio Galbucci; vordere Reihe: Caspar Fierz, Martin Fueter, Richard Biggoer. (Bild: zVg)

Feierliche Trikotübergabe im Innenhof der ehemaligen Credit Suisse beim Zürcher Paradeplatz: Die Aktivmitglieder des Fussballvereins D.l.n. Frischauf Seefeld spielen fortan in den Farben ihres neuen Trikotsponsors, der Engadiner Ortschaft St. Moritz. Zwar war Gemeindepräsident und Künstler Christian Jott Jenny bei der Übergabe nicht anwesend, liess aber die besten Wünsche ausrichten und sicherte dem wohl originellsten Fussballclub des Landes die mentale Unterstützung seiner mondänen Gemeinde zu.

Unerklärliches Phänomen

D.l.n. Frischauf Seefeld wurde 1968 gegründet und hatte im darauffolgenden Jahr sein erstes Spiel. Dieses ging verloren. In deren Mannschaft spielen vornehmlich aktive und ehemalige Werber, sowie andere Mitglieder aus der Kommunikationsbranche.

Präsident ist der ehemalige Ringier-Überchefredaktor und langjährige Werber Walter Bosch, Kassier Werbefilmlegende Martin Fueter und Spielertrainer der heute immer noch aktive Werber Peter Lesch. Der Club hat momentan rund 40 Aktivmitglieder, wobei ein Grossteil am Montag bei der Trikotübergabe im Innenhof des ehemaligen CS-Gebäudes anwesend waren.

Zu seinen Mitgliedern gehören neben anderen Peter Hauser, Silvio Galbucci, Caspar Fierz, Geri Aebi, Theophil Butz, Pepe Lienhard, Claudio Zuccolini, Stefan Regez, Michi Frank, Dani Pünter, Domenico Blass, Jery Dubno, Peter Marti, Nicolas Maeder, Jürg Knecht, Rudolf Jungi und Richard Biggoer.

Über die DNA des Clubs schrieb Präsident Walter Bosch, es sei ein «unerklärliches Phänomen», dass junge, talentierte Neuspieler schon im Stadium des Kandidatenanwärters auf das Niveau der Gründungsmitglieder absinken würden. (ma)


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