Vergangene Woche wurde die 17. Ausgabe des Festival da Jazz in St. Moritz eröffnet. Am Opening-Konzert trat die US-amerikanische Ausnahme-Bassistin Nik West auf. Rund 250 geladenen Gäste aus Finanz, Wirtschaft und Unterhaltung wie beispielsweise Franco Savastano, Nadja Schildknecht, Christoph Bürge oder Bigna Silberschmidt sahen die Show vor Ort, wie es in einer Mitteilung heisst.
Christian Jott Jenny, Schöpfer des Festival da Jazz, freute sich dieses Jahr besonders auf das neue kleine, aber feine Format «Hidden Sessions», bei welcher Improvisation im Zentrum steht. Nicht von den Musikerinnen und Musikern, sondern vom Publikum. Denn die Acts spielen ein Showcase Guerilla-mässig in und um St. Moritz – in einer Gondel, in der Küche oder im Lift eines Hotels.
Das Festival da Jazz dauert noch bis zum 28. Juli. Im Dracula gibt es Stars wie Marcus Miller, Brad Mehldau und Lee Ritenour zu sehen. Weitere Highlight sind unter anderem Hiromi, José James und – ganz kostenfrei – Morcheeba am 21. Juli am wunderschönen Stazersee. (pd/wid)