01.03.2022

Gemeinsam. Jetzt!

Privatradios lancieren einen Solidaritätstag

Über 30 Deutschschweizer Sender machen am Mittwoch gemeinsame Sache und rufen zum Spenden für die Ukraine auf.

Am Mittwoch, 2. März 2022, lancieren die Deutschschweizer Privatradios einen gemeinsamen Solidaritätstag: «Eure Spende für die Ukraine! Solidarität und Unterstützung – Gemeinsam. Jetzt! In Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Roten Kreuz».

ECH22-Gemeinsam-Jetzt-Artikel-Header-1600 x 900px@2x

Folgende Privatradios sind laut einer gemeinsamen Mitteilung dabei: Radio BeO, Sunshine Radio, Radio Central, Radio Top, Radio Eviva, Toxic FM, Canal 3, Neo1, Radio 1, 20 Minuten Radio, Radio Rottu, Radio Freiburg, Radio Südostschweiz, Radio Zürisee, Radio Basilisk, Radio 24, Radio 32, Argovia, Bern1, FM1, Pilatus, Flashback FM, Radio Melody, Virgin Radio, Energy Zürich, Energy Bern, Energy Basel, Energy Luzern, Rockit Radio, Schlager Radio und Vintage Radio.

Bei all den Radiosendern dreht sich am Spendentag alles um die aktuelle Situation in der Ukraine, wie es weiter heisst. Auf allen Plattformen – ob on air, online oder auf Social Media – seien viele Content-Umsetzungen wie beispielsweise Schaltungen ins Krisengebiet, Interviews mit Expertinnen und Experten, Prominenten, Betroffenen oder Politikerinnen und Politiker wie Bundespräsident Ignazio Cassis zu hören, sehen und lesen. Bei der Vorbereitung und Produktion würden die einzelnen Programme und Redaktionen für den gemeinnützigen Zweck eng zusammenarbeiten.

«Das Ziel sind Spenden und Nothilfe für die Verletzlichsten vor Ort, die Bevölkerung auf der Flucht und Familien in Not», heisst es in der Mitteilung weiter. «In den Grenzregionen müssen insbesondere Frauen und Kinder versorgt werden.»

Spenden sind per SMS mit dem Keyword «Ukraine» an 464 möglich – zum Beispiel «Ukraine 30». Der Spendenbetrag per SMS muss zwischen 1 und 99 Franken liegen. Alle weiteren Infos gibt es hier. (pd/cbe)



Kommentar wird gesendet...

Kommentare

Kommentarfunktion wurde geschlossen

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Zum Seitenanfang20240424