11.05.2020

Träume werden wahr

Wunderlampe bringt Anastacia ins Wohnzimmer

Kinder, deren Wünsche aufgrund der Pandemie sistiert werden mussten, konnten mit einem aussergewöhnlichen Erlebnis überrascht werden.
Träume werden wahr: Wunderlampe bringt Anastacia ins Wohnzimmer
Laura (links oben) im Skype-Gespräch mit der Sängerin Anastacia (links unten und ganz rechts). (Bild: Videostill)

Stiftungsrat und Geschäftsleitung der Stiftung Wunderlampe haben bereits im Februar entschieden, sämtliche bereits organisierten Wünsche zu sistieren, um die Wunschkinder und ihre Familie keinerlei Ansteckungsgefahr durch das Corona-Virus auszusetzen. 

Aufgeschoben heisse aber nicht aufgehoben, schreibt die Stiftung in einer Mitteilung. Sie suchte mit Kreativität nach Möglichkeiten, den Wunschkindern trotzdem eine Freude «aus der Ferne» zu vermitteln. Denn gerade in solch schwierigen Zeiten seien Zeichen der Aufmunterung und der Zuversicht besonders wichtig.

Wunschkinder, deren schon organisierte Wünsche aufgrund der Pandemie sistiert werden mussten, konnten nämlich bereits mit einem aussergewöhnlichen Erlebnis überrascht werden: Via Videogespräch durften sie sich beispielsweise mit ihrer Lieblingssängerin, ihrem bevorzugten Musiker, der Wunderlampe-Botschafterin unterhalten oder einem Lokführer bei seiner Arbeit in der Führerkabine virtuell über die Schultern schauen.

Der grosse Aufwand habe sich mehr als gelohnt. «Davon zeugen die strahlenden Gesichter und manche Träne des Glücks. Überwältigend war jedoch nicht nur die Freude der Kinder und Jugendlichen sowie ihrer Familien, sondern auch jene der Wunderlampe-Mitarbeitende», heisst es in der Mitteilung weiter.

In den Videos ist zum Beispiel Laura im Skype-Gespräch zu sehen mit der Sängerin Anastacia oder Flavio darf Christa Rigozzi Fragen stellen.

Die Stiftung Wunderlampe widmet ihre Arbeit täglich schwer kranken und behinderten Kindern und Jugendlichen. (pd/eh)

 

 



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