23.02.2018

Berlinale

Zwei brasilianische Filme holen Teddy Award

In «Obscuro Barocco» vermischen sich Bilder aus der Transgenderszene von Rio de Janeiro mit dem bunten Treiben der Stadt.

Am vorletzten Abend der Berlinale ist zum 32. Mal der schwul-lesbische Filmpreis Teddy Award vergeben worden. Als bester Film wurde am Freitagabend im Haus der Festspiele die brasilianische Produktion «Tinta Bruta» prämiert (vgl. Trailer unten). Die Regisseure Filipe Matzembacher und Marcio Reolon porträtieren darin einen jungen Mann, der sich im Internet für Geld auszieht. 

Der Spezialpreis der Jury ging an den ebenfalls in Brasilien spielenden Essayfilm «Obscuro Barocco». Darin vermischen sich Bilder aus der Transgenderszene von Rio de Janeiro mit dem bunten Treiben der Stadt.

Der in den Augen der Teddy-Jury beste Dokumentarfilm «Bixa Travesty» zeigt das Leben der Transfrau Linn da Quebrada. Die Sängerin engagiert sich in São Paulo für sexuelle Minderheiten. (sda/afp/eh)



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