06.03.2023

Yes

Agentur wirbt mit Katzenkochbuch für sich

30 moderne Katzenfleischrezepte: Die Yes! Marketingagentur will der Hauptansprechpartner für auffallende Werbung sein und lanciert einen Werbegag in eigener Sache.

Die Churer Agentur wirbt, laut einer Mitteilung, mit einer Schockkampagne in Form eines Katzenkochbuchs für die eigene Kreativität. Um die potenzielle Kundinnen und Kunden zum Vorbestellen des Rezeptbuchs, beziehungsweise zum Besuch der Kampagnenwebseite zu animieren, lanciert Yes! eine crossmediale Kampagne. Digital wird diese auf verschiedenen Social-Media-Kanälen ausgespielt, analog ist die Kampagne an mehreren Orten auf Out-of-Home Plakaten zu sehen. Auf der Webseite löst die Agentur dann die Werbeaktion auf, und bietet den Kundinnen und Kunden sowohl eine Weiterleitung zum eigenen Online-Auftritt als auch die Möglichkeit für gemeinnützige Organisationen zu spenden.


Mit der Aktion möchte Yes! Creative Digital Marketing zeigen, dass sie die Agentur für auffallende Werbung sein möchten, heisst es weiter. «Natürlich würden wir niemals Katzen essen, im Gegenteil. Wir verurteilen es aufs Schärfste, dass es in der Schweiz immer noch erlaubt ist, seine eigene Katze zu essen», sagt Richi Brändli, Inhaber der Agentur. «Das Ganze ist ein Werbegag, das Kochbuch wird selbstverständlich niemals realisiert. Die Kampagne haben wir unabhängig von NGOs oder sonstigen Auftraggebern selbstinitiiert. Uns geht es darum, mit kreativer Werbung aufzufallen – und die Aufmerksamkeit nutzen wir, um die Besucherinnen und Besucher der Website zu motivieren, für Katzen in Not zu spenden.»

Verantwortlich bei Yes! Creative Digital Marketing: Richi Brändli (Konzept), Dominik Kurmann (Art Direction), Shirin Luchsinger (Development), Erina Dvorak (Digital Campaign Management), Mena Dressler (Text). (pd/yk)



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Kommentare

  • Claudia Bürgi-Knup, 12.03.2023 20:11 Uhr
    Guten Tag Bei Tierfreunden werden Sie mit diesem „ Werbegag“ kaum punkten. Ich finde es eher kontraproduktiv. Nur schon auf so eine Idee zu kommen, finde ich abstossend. Aufmerksamkeit haben ihre Plakate bei uns zweifellos erreicht, aber die Werbung erzeugte sehr negative Gefühle. Bestimmt gäbe es passendere Themen um seine Kreativität dem Publikum näher zubringen. Spenden Sie doch den gleichen Betrag, den das Herstellen der Plakate gekostet hat, den vielen kleinen Tierheimen, die sich tagtäglich um heimatlose Tiere kümmern. Und erstellen Sie eine zweite Kampagne mit der Auflösung. Freundliche Grüsse Claudia Bürgi-Knup
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