27.07.2022

TKF

Alte Skizze wird zu neuem Sujet

Das neue Olma-Plakat illustriert den Kultstatus der grössten Publikumsmesse der Schweiz. Es beruht auf einer 40 Jahre alten Idee. Die Olma findet vom 13. bis 23. Oktober in St. Gallen statt.

In zweieinhalb Monaten beginnt die 79. Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung. Umzug, Säulirennen, Gastkanton Graubünden, Entdecken, Degustieren und ausgelassenes Feiern: Mit ihr kehrt ein Strauss aus Erlebnissen zurück, wie ihn nur die Olma bietet.

Um dies zu veranschaulichen, haben die Olma-Verantwortlichen beim neuen Sujet auf einen Partner gesetzt, der die Messe bestens kennt. Wie im Vorjahr stammen Idee, Konzeption und Gestaltung von der St. Galler Agentur TKF Kommunikation & Design. «Mit ihr pflegen die Olma Messen St. Gallen eine jahrzehntelange Partnerschaft», wie es in einer Mitteilung heisst.

Idee eines alten Weggefährten

Sie erinnert einen jedes Jahr an den Reifenwechsel, man nimmt sich für sie extra Ferien oder man trifft jedes Jahr den gleichen Bekanntenkreis an der Messe: Bei vielen Besucherinnen und Besuchern hat die Olma einen ganz besonderen Stellenwert – einen der über die elf Messetage hinausreicht.

Laut Tim Stockmar, Creative Director bei TKF, habe deswegen bei der Ideensuche einmal mehr die Absicht im Mittelpunkt gestanden, die Olma-Zeit als etwas ganz Besonderes darzustellen: «Auf der Suche nach Inspiration stiessen wir auf eine Skizze von 1982 unseres alten Weggefährten und glühenden Olma-Fans Ruedi Tachezy. Er hatte bereits in den 1980er- und 1990er-Jahren massgeblichen Einfluss auf die Kommunikation rund um die Olma.»

Der Gedanke, dass die Olma-Zeit einen ganzen Monat so stark prägt, habe Tim Stockmar und das Messeteam auf Anhieb fasziniert. Das Olma-Sujet 2022 war geboren.

Lebendige Gestaltung

Bei der gestalterischen Umsetzung von Ruedi Tachezys Idee achteten Tim Stockmar und sein Team auf eine möglichst einfache und verständliche Darstellung. «Das bewirken wir durch den selbstbewussten Einsatz von Typografie. Indem wir den Text als stolz wehende Fahne darstellen, erzeugen wir Emotionen und einen Bezug zu dem, was man während der Olma in der Stadt und auf dem Messe-Gelände antrifft», erklärt Tim Stockmar. Entstanden sei ein modernes, eigenständiges und festliches Sujet, welches gestalterisch stolz und selbstbewusst daherkomme. Es kündige nicht nur die Olma an, sondern zelebriere die gesamte Zeit rund um die Olma, heisst es in der Mitteilung.

Für Linda Forster, neue Messeleiterin der Olma, spiegelt das Sujet den Kultcharakter der Messe wider: «Als Engelburgerin hat mich der Olma-Kult schon früh gepackt. Die Gründe, weshalb ich die Messe so schätze, haben sich aber immer wieder geändert. So verschieden unsere Besucherinnen und Besucher sind, so unterschiedlich sind auch die Gründe, weshalb sie die Olma besuchen. Anstelle von Olma können im Sujet also dutzende von Begriffen stehen. Das macht die Olma aus und weckt die Vorfreude auf die elf schönsten Tage im Jahr.»

Die 79. Olma findet vom 13. bis 23. Oktober statt. (pd/cbe)



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