An der Spitze von Ingo Zürich kommt es zu Veränderungen. Co-CEO und COO Giselle Vaugne verlässt die Agentur, wie es in einer Mitteilung heisst. Vaugne stiess im März 2019 als Client Service Director zur Agentur und übernahm im Laufe ihrer Karriere stetig mehr Verantwortung. Sie leitete das gesamte Beratungsteam für Campaigning und Technology, wurde im November 2019 zum COO ernannt und führte die Agentur seit 2021 gemeinsam mit Swen Morath als Co-CEO.
«Es war eine wohlüberlegte Entscheidung, Ingo Zürich zu verlassen, auch wenn mir diese sehr schwergefallen ist», wird Giselle Vaugne in der Mitteilung zitiert. Die vergangenen fünfeinhalb Jahre nennt sie eine «äusserst bereichernde Zeit», zudem lobt sie das «exzellente und hoch motivierte Team». Nun freut sich Vaugne sich «zunächst auf mein Privatleben zu konzentrieren, um mich dann ab 2025 beruflichen neu orientieren.»
Swen Morath, Co-CEO und Chief Creative Officer Ingo Zürich: «Unsere Kunden, unsere Mitarbeitenden und ich werde Giselle natürlich sehr vermissen. Und wahrscheinlich werde ich sie einfach weiterhin jeden Morgen auf der Fahrt in die Agentur anrufen, so wie wir es über die vergangenen Jahre täglich getan haben (lacht)». Er sei dankbar für die vertrauensvolle, konstruktive und erfolgreiche Zusammenarbeit. Laut Morath stehen für Ingo Zürich «einige spannende Projekte mit aufregenden Kunden» an.
Giselle Vaugne wird die Agentur bis Ende September 2024 weiter aktiv begleiten und zwischenzeitlich ihre Verantwortlichkeiten übergeben. Ihre kundenbezogenen Aufgaben übernimmt aktuell Sandro Tschuor als Chief Client Officer. Sandro ist im Jahr 2015 zur Agentur gestossen, nachdem er seine Profi-Eishockeykarriere beendet hatte. In dieser Zeit hat er nationale und internationale Kunden wie PostFinance oder Microsoft geführt und war als WPP Lead für die Migros Fachmärkte verantwortlich. (pd/wid)