21.08.2024

NZZ

Da wird der Elefant im Raum angesprochen

Die Zürcher Traditionszeitung lanciert eine Kampagne in Deutschland. Diese wurde in Zusammenarbeit mit der kürzlich gegründeten Agentur Prolog7 entwickelt.
NZZ: Da wird der Elefant im Raum angesprochen
(Bild: NZZ)

Rechtzeitig zum Herbst lanciert die NZZ eine neue Kampagne für den deutschen Markt mit dem Claim «Ansprechen, was im Raum steht». Im Mittelpunkt steht die Metapher vom Elefanten im Raum, die ungelöste politische und wirtschaftliche Entwicklungen in Deutschland wie die Migrationspolitik und den Aufstieg der AfD adressiert.

In den vergangenen Jahren hat sich die NZZ in Deutschland mit ihrem Claim «Der andere Blick» positioniert. Dinge aus einer anderen Perspektive anzusprechen, ist das zentrale Leistungsversprechen. Die neue Kampagne spitzt diesen Ansatz weiter zu, indem sie Themen aufgreift, die im politischen Diskurs und in der deutschen Medienlandschaft oft weggeredet oder negiert werden, jedoch für die Zukunft von Deutschland zentral sind, heisst es in einer Mitteilung.

Die Kampagne rückt mit zugespitzten Fragen aktuelle politische und wirtschaftliche Entwicklungen in den Fokus, wie den möglichen Aufstieg der AfD bei den bevorstehenden Landtagswahlen («Die AfD als Wahlsieger?»), den Niedergang der deutschen Wirtschaft («Geht der deutschen Wirtschaft die Luft aus?»), die ungelöste Migrationsthematik («Migrationspolitik am Limit?») und die sicherheitspolitische Rolle Amerikas nach den Präsidentschaftswahlen 2024 («Deutschland ohne Schutzmacht?»).

Der Elefant im Raum, der diese Herausforderungen symbolisiert, wird durch computergenierte Bilder in verschiedenen Kontexten dargestellt. Die Metapher vom Elefanten im Raum wird mit dem Abbinder «Ansprechen, was im Raum steht» aufgelöst. Die Kampagne entstand in Zusammenarbeit mit der Agentur Prolog7 und unter Einbezug eines Experten für computergenerierte Bilder (CGI).   

Die Kampagne läuft bis Mitte November auf DOOH-Screens an deutschen Flughäfen, Bahnhöfen, in ausgewählten Grossstädten sowie auf verschiedenen Social-Media-Kanälen und wird programmatisch ausgespielt. (pd/spo)

Credits

Verantwortlich bei der NZZ: Luisa Ender, Head Customer Revenue Deutschland, Nina Hildebrand, Senior Konzepterin und Texterin (Konzept & Umsetzung), Kerstin Heidrich, Senior Grafik Designerin (Konzept & Umsetzung), Laura Rietz, Online Marketing Managerin/Paid Media, (Kampagnen-Management mit Audienzz und Adfact), Johannes Berchtold, Head Customer Marketing & Branding ; Prolog7: Strategie, kreative Leitidee und Umsetzungsbegleitung; Verantwortlich bei Flaeck: Tobias Stierli (Umsetzung mittels CGI)​.


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