08.03.2022

Die Antwort

Ein Monat im Zeichen der Fairness

Mit der Unterstützung prominenter Botschafterinnen und Botschafter wie Anna Rossinelli und Beni Huggel: Fairtrade Max Havelaar hat dazu aufgerufen, im Februar fair zu leben – was die Zürcher Agentur mit einer Digitalkampagne beworben hat.

Jeder Mensch hat einen angeborenen Sinn für Fairness. Doch wie jeder Sinn kann auch dieser abstumpfen und aus einem Grundbedürfnis ein Privileg machen. Heutzutage leben viele Menschen bewusster, doch in der unendlichen Komplexität des Alltags verliert man schnell die Übersicht. Worauf muss ich achten? Was darf ich essen? Was muss ich vermeiden? Die Antwort hat sich für Fairtrade Max Havelaar in Sachen Fairness genau diesen Fragen angenommen, wie es in einer Mitteilung heisst.

#Fairbruary

Der Februar wurde zum «Fairbruary»: Fairtrade Max Havelaar habe deutlich gemacht, dass Fairness ein Ziel sei, das alle anderen Ziele auf einer höheren Ebene vereine. Fairtrade Max Havelaar habe dazu aufgerufen, einen Monat lang fair zu leben und fair produzierte Produkte zu bevorzugen. Denn fair zu leben sei einfacher als man denkt.

Allein in der Schweiz existieren über 3'000 Fairtrade-zertifizierte Produkte. So machte gemäss Mitteilung die gesamtschweizerische Digitalkampagne deutlich, dass schon mit kleinen Taten, wie etwa dem bewussten Entscheid für ein faires Produkt, die Welt ein Stück besser gemacht werden kann. Ganz simpel und einfach. Ohne laute Protestaktion, Frust oder Krawall.

Und damit der Einstieg in den Fairbruary noch einfacher wurde, bot Fairtrade Max Havelaar unter diesem Link eine grosse Übersicht zu allem Wissenswerten inklusive Social Hub, Rezeptideen und einem Guide für einen erfolgreichen Fairbruary an. Und auch das Einkaufen über die App «Bring» sei im Februar noch einfacher als zuvor geworden. Dank einer Kooperation fanden die Userinnen und User eine Vielzahl hilfreicher Tipps für ein faires Einkaufsverhalten und fanden auf einen Blick faire Alternativen zu herkömmlichen Produkten.

Für maximale Effizienz setzte Die Antwort laut eigenen Angaben alle Hebel des Digital Marketings in Bewegung. Die Digitalkampagne wurde in drei Ebenen ausgespielt und verfolgte auf jeder Ebene unterschiedliche Ziele (Emotion, Need & Action). Das Targeting und Retargeting basierte auf hochkomplexen Algorithmen und gewährleistete vom Digital-Banner bis zum Newsletter «maximale Effizienz» bei der Ausspielung aller Werbemittel. Parallellaufende Performance Reviews und Testings hätten laufend Optimierungspotenziale aufgedeckt und fortwährende Anpassungen erlaubt. 

Prominente Unterstützung

Unterstützt wurde die Kampagne durch Schweizer Prominenz sowie einer Kooperation mit dem Izzy Magazin rund um Cedi und Silvia, die sich die Frage stellten, wie fair die Menschen mit Arbeitskräften umgehen. So bot sich Silvia als Putzhilfe an und kam zu ernüchternden Ergebnissen. Das Ganze wurde für YouTube auf Video festgehalten und diente als Aufruf zum Mitmachen beim fairsten Monat des Jahres:

Auch Mikro-Influencerinnen und -Influencer – 50 an der Zahl – boten gemäss Mitteilung ihre tatkräftige Unterstützung an und starteten in ihren Communities einen Aufruf zum Fairbruary. Zum Valentinstag ging Fairtrade Max Havelaar zudem eine Kooperation mit Tobias, dem Blumenmann (@derblumenmanndiy) ein, der ein faires Herz aus Fairtrade-Rosen zauberte und einen kleinen Wettbewerb via Instagram lancierte. Unter allen Kommentierenden wurde der schönste Kommentar ausgewählt und das Rosenherz wurde der Verfasserin persönlich überbracht.

Die prominentesten Botschafterinnen und Botschafter waren Anna Rossinelli, Meta Hiltebrand, Tanja La Croix und Beni Huggel, wie es weiter heisst. Diese riefen auf den eigenen Social-Kanälen zum Mitmachen auf und berichteten unter dem Hashtag #fairbruary regelmässig über ihre persönlichen Erfahrungen. Sie stellten sich dieser Challenge und lebten im Februar so gut es ging von Fairtrade-Produkten. Die Promis verlosten zudem attraktive Preise: So konnte man zum Beispiel einen Skitag mit Tanja La Croix, ein Meet & Great anlässlich eines Konzerts mit Anna Rossinelli oder einen Fussballmatch mit Beni Huggel als Sitznachbar gewinnen.

Die Kampagne lief crossmedial während des ganzen Februars 2022.

Verantwortlich bei Fairtrade Max Havelaar: Petra Just (Leitung), Lia Studerus (Kreation), Lukas Krebs (Text), Nicole Nielsen (B2B); verantwortlich bei Die Antwort: Sarah Hiltebrand (CD), Cenk Korkmaz (Text/Konzept), Vanessa Savi (AD), Jamira Bau, Joris Brönnimann und Leonie Bachmann (Grafik), Reto Dürrenberger, Benjamin Lines und Céline Oppliger (Beratung), Andrea Mossa (Motion Design), Dan Cermak (Fotograf), Mike Schwede (Social Media Director), Marc Lanz (UX-Designer). (pd/tim)



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