24.01.2022

IWC Schaffhausen

Fliegeruhren, die das Skigebiet prägen

Die Uhrenmanufaktur hat im Skigebiet Flims-Laax-Falera eine nachhaltige Big-Pilot-Kampagne lanciert.

Skifahren, Snowboarden, Freestylen, Schlitteln, Schneeschuhlaufen oder Wandern: Laax ist gemäss einer Mitteilung eine «innovative und dynamische Tourismusdestination», die ein bunt gemischtes Publikum aus dem In- und Ausland anspricht. Perfekte Voraussetzungen also, um die berühmteste Fliegeruhr aus Schaffhausen – seit dem letzten Jahr auch mit einem ergonomischen Gehäusedurchmesser von 43 Millimetern erhältlich – gross in Szene zu setzen. Schon an der Talstation beim Rocksresort stimmt ein Billboard auf das Motto «Time to Fly» ein. Auch mehrere Gondeln, die Unterseite der Luftseilbahn und eine komplette Skilift-Bergstation am Crap Sogn Gion wurden mit verschiedenen Big-Pilot-Motiven beklebt. Nicht zu übersehen sei zudem das gigantische Billboard mit spektakulärem 3-D-Effekt in Plaun.

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«Sowohl IWC Schaffhausen als auch Laax engagieren sich mit grossem Einsatz und viel Leidenschaft für die Nachhaltigkeit. Es freut mich deshalb ganz besonders, dass wir für die grosse Big-Pilot-Kampagne in Laax konsequent innovative und umweltfreundliche Materialien verwenden – und unsere ikonische Fliegeruhr damit auf eine besonders nachhaltige Art und Weise in die Schweizer Alpen bringen», lässt sich Franziska Gsell, CMO von IWC Schaffhausen und Vorsitzende des Nachhaltigkeitsausschusses der Marke, in der Mitteilung zitieren.

Gemäss Angaben von IWC Schaffhausen sei eine OoH-Kampagne zum ersten Mal in einem alpinen Gebiet komplett mit PVC-freien Materialien realisiert worden. Für die Aussen-Billboards kommt ein ressourcenschonendes, textiles Mesh zum Einsatz. Dieses Ecotex-Gewebe sei frei von Schwermetallen, Phthalaten, Weichmachern und isocyanathaltigen Verbindungen. Die Gondeln und die Skiliftstation wurden mit einer speziellen Folie beklebt, die weder PVC noch Phthalate enthält und mit umweltfreundlicher Latextinte bedruckt ist. 

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Die Weisse Arena Flims-Laax-Falera hat sich gemäss Mitteilung zum Ziel gesetzt, die weltweit erste selbstversorgende alpine Destination zu werden. Künftig soll der gesamte Energiebedarf durch regional produzierte und zu 100 Prozent erneuerbare Energie abgedeckt werden. Mit einem ambitionierten Sieben-Punkte-Plan wolle die Region die Transformation vom Energieverbraucher zum Energieproduzenten vollziehen. Die Eckpunkte dafür wurden von der Greenstyle Foundation erarbeitet. Diese «umfassende Nachhaltigkeitsinitiative» sei auch der Grund, weshalb Laax sehr strenge Anforderungen an den Umweltschutz stelle. Alle Projekte in der Region müssen die Greenstyle-Philosophie reflektieren.

Nachhaltigkeit sei aber auch für IWC Schaffhausen essenziell, wie es weiter heisst. Eine mechanische Uhr überdauere Generationen und sei deshalb ein «naturgemäss nachhaltiges Produkt». IWC habe jedoch den Anspruch, seine Uhren so verantwortungsvoll wie möglich herzustellen – etwa indem die Auswirkungen des Geschäfts auf die Umwelt minimiert und Rohstoffe verantwortungsvoll beschafft würden. So beziehe das Unternehmen heute beispielsweise weltweit ausschliesslich erneuerbare Energie. IWC habe zudem ein neues Verpackungskonzept mit einem wiederverwendbaren Reise-Etui eingeführt. 2020 wurde der zweite Nachhaltigkeitsbericht nach GRI (Global Reporting Initiative)-Standards publiziert. Darin werden neun Ziele definiert, die IWC bis 2022 erreichen will. (pd/tim)



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