27.11.2023

Werbekritik

Offener Brief soll zur Diskussion anregen

Drei werbekritische Organisationen problematisieren anlässlich des Black Friday und des anstehenden Weihnachtsgeschäftes die Auswirkungen der kommerziellen Werbung auf den Klimawandel.
Werbekritik: Offener Brief soll zur Diskussion anregen
Prominente Unterzeichnende des offenen Briefs sind linke und grüne Politikerinnen und Politiker. (Bild: zVg)

Verfasst haben den offenen Brief Genève Zéro Pub (Genf), Sortir de la Pub (Romandie) und die IG Plakat | Raum | Gesellschaft (Zürich). Zu den 160 Mitunterzeichnenden zählen über 50 Politikerinnern und Politiker, grossteils von SP und Grünen, darunter Balthasar Glättli, Katharina Prelicz-Huber, Carlo Sommaruga, Lisa Mazzone, Fabian Molina oder Tamara Funiciello. 

Ebenfalls unterzeichnet haben das Schreiben werbekritische Organisationen aus sechs Ländern (z. B. Hamburg Werbefrei, Berlin Werbefrei oder das Netzwerk Adfree Cities), sowie Akademikerinnen, Aktivisten und Privatpersonen.

Auseinandersetzung zur Rolle der Werbung

Der offene Brief verstehe sich als Aufforderung an die Öffentlichkeit und die Medien, sich auf sachliche Weise mit dem Thema Werbung und ihrer Rolle in unserer Lebenswelt auseinanderzusetzen, schreiben die drei Organisationen.

Darüber hinaus bietet das Dokument einen Überblick zu Städten und Gemeinden, die kommerzielle Aussenwerbung eingeschränkt haben. (pd/nil)


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