11.07.2022

Art.I.schock

Ökostrom greifbar machen

Ökostrom ist nichts anderes als das Bio-Rüebli oder die Fairtrade-Banane für die Steckdose, sagt EKZ in einer hyperlokalen 360-Grad-Kampagne der Agentur Art.I.schock.
Art.I.schock: Ökostrom greifbar machen
Das Highlight der Kampagne: ein Smoothie-Velo, mit dem Interessierte selber Strom erzeugen können. (Bilder: Art.I.schock)

Strom ist unsichtbar. Die umweltfreundliche Produktion sowieso. Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) wollen das ändern und machen in einer Kampagne einen Vergleich mit biologisch hergestellten oder fair gehandelten Früchten und Gemüse. Damit soll das Verständnis für die Naturstromprodukte verbessert werden, die seit letztem Jahr landesweit erhältlich sind. Dabei kann man für den gesamten Haushalt oder auch nur für einzelne Bereiche wie Küche oder Homeoffice ein ökologisches Upgrade erwerben, wie es in einer Mitteilung heisst.

Dabei setzte EKZ als einer der grössten Energieversorger der Schweiz auf das bereits hohe Bewusstsein für biologisch oder zumindest regional hergestellte Produkte beim Einkauf von Lebensmitteln. Dazu entwickelte die Zürcher Kommunikationsagentur Art.I.schock vier sommerliche Sujets mit Früchten und Gemüse.


Kernstück der Kampagne waren neben Direct Mailing, Kleinplakaten, Landingpage, Social-Media-Posts und Onlineanzeigen zwei Aktionen vor Ort, um mit der Bevölkerung auch in direkten Kontakt zu kommen. Highlight dieser Besuche am Markt sowie im Strandbad war ein Smoothie-Velo, mit dem Interessierte selber Strom erzeugen konnten. EKZ wird die Kampagne in Zukunft möglicherweise auch an weiteren Orten durchführen, heisst es in der Mitteilung weiter.

Verantwortlich bei EKZ: Nathalie Pfister (Sales Funnel Manager/CX Manager), Mattias Gienal (Leiter Marketing); verantwortlich bei Art.I.schock: Sylvia Brüggemann (Konzeption), Nadine van den Berg (Beratung, Projektleitung), Lukas Koller (Grafik), Tanja Richli (Grafik). (pd/mj)



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