Nach Roger Federers letztem Spiel am Laver Cup in London sehen Sunrise-Kundinnen und -Kunden auf ihren Smartphones nicht mehr den Namen ihres Anbieters, sondern «Thanks Roger». Die Umbenennung des Providernamens ist Teil einer Promoaktion.
Damit nicht genug. Fans werden ausserdem dazu aufgefordert, Roger Federer über eine Sunrise-Nummer eine Nachricht zukommen zu lassen. Entsprechende Inserate erschienen unter anderem in der SonntagsZeitung oder im SonntagsBlick.
Wer mitmacht, willigt ein, seine Nachricht für Werbezwecke zur Verfügung zu stellen. So heisst es unterhalb des Inserates: «Jeder Einsender eines Bildes oder einer Mitteilung erklärt hiermit, dass er über die nötigen Rechte (…) verfügt, dass das Bild und/oder die Mitteilung inklusive abgekürzte Namensnennung des Einsenders (…) ohne Kostenfolge örtlich, sachlich und zeitlich unbeschränkt durch Sunrise oder von Sunrise beauftragte Unternehmen insbesondere auch zu kommerziellen Zwecken beliebig verändert und verwendet werden darf.»
Nicht alle haben Freude an der Aktion. Auf Twitter schreibt ein User an die Adresse von Sunrise: «Könntet ihr dieses ‹Thanks Roger› oben bei meinem Handy wegmachen? Ich bin diesem Roger weder dankbar, noch fühle ich mich mit ihm in irgendeiner Weise verbunden.» (cbe)
Kommentare
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Jessica Galvao , 26.09.2022 11:21 Uhr
Ich bin genau gleicher Meinung wie dieser User und mich hat es auch gestört! Sunrise: «Könntet ihr dieses ‹Thanks Roger› oben bei meinem Handy wegmachen? Ich bin diesem Roger weder dankbar, noch fühle ich mich mit ihm in irgendeiner Weise verbunden.» (cbe)