31.01.2023

HWZ

Wie Dialekte in der Werbung wirken

Züritüütsch oder Baseldytsch? Ende Februar wird an einer Fachtagung die Studie «Ädverteising» vorgestellt.

Kommunikation und Werbung in gesprochenem Dialekt ist seit vielen Jahren für Unternehmen ein wichtiges Thema. Seit einigen Jahren werden verstärkt auch in der geschriebenen Werbung Schweizerdeutsch sowie spezifische regionale Dialekte eingesetzt.

Es gibt weder bei Werbetreibenden noch bei Agenturen fundierte Informationen zur Wirkung von geschriebenem Dialekt auf die Wahrnehmung der Kunden und die eigene Marke, wie es in einer Mitteilung heisst. Es sei insbesondere unklar, welche Wirkung Werbung in Dialekt auf das Verständnis, die Aufmerksamkeit und die Sympathie hat und inwiefern sich dies nach Alter, Sprachraum und weiteren Merkmalen unterscheidet.

Die HWZ hat dies zusammen mit der Htp St. Gallen, Link, Publicis Zürich, dem Schweizerischen Idiotikon, der Universität Zürich und werbetreibenden Partnern aus Handel, Finanzdienstleistungen und Konsumgüterindustrie sowie dem SWA untersucht. Die Ergebnisse aus der Studie «Ädverteising – Dialekt in der Werbung» werden im Rahmen einer Fachtagung am 28. Februar präsentiert.

Im Anschluss stellen ausgewählte Unternehmen ihre Erfahrungen anhand von Fallbeispielen vor und diskutieren diese mit den Teilnehmenden. (pd/cbe)



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