Das Schweizer Anleger-Magazin Stocks hat in einer Studie untersucht, welche Firmen in der Börse-Baisse zwischen 2000 und 2003 den höchsten Mehrwert für die Aktionäre geschaffen haben. Das Resultat: Von allen 26 Titel des Swiss Market Index hat Swisscom mit einem Plus von 48.8 Prozent den höchsten Mehrwert geschaffen. Damit ist Jens Alder der grösste Wertschöpfer der Schweizer Blue Chips. Auf Platz zwei kam Nestlé und auf Rang drei Swatch.
Die grössten Wertvernichter waren in dieser Periode Kudelski, Swiss Life und Clariant. Die Wertschöpfung wurde in der Stocks-Untersuchung definiert als die Summe der Veränderungen des Eigenkapitals plus der Dividenden je Franken. Dies ist jene Grösse, auf die der Aktionär letztlich wirklich zurückgreifen kann. Die Studie ergab zudem einen Zusammenhang zwischen Wertschöpfung und Aktienkurs. Jene Firmen, die eine hohe Wertschöpfung generierten, zeigten auch eine überdurchschnittliche Aktien-Performance. Die Börse honoriert damit auf längere Sicht Firmen und Manager, die für ihre Aktionäre arbeiten -- und bestraft letztlich die grössten Wertvernichter mit entsprechenden Kurseinbussen.
