Mit der "Viral & Buzz Marketing Association" (VBMA) hat am Dienstag ein internationaler Verband offiziell seine Gründung bekannt gegeben, der sich die Erforschung, Förderung und Entwicklung konsumentenfreundlicher Marketingtechniken zum Ziel gesetzt hat. Zu den Initiatoren und Gründungsmitgliedern der VBMA gehört die Berliner Agentur vm-people. Die VBMA lädt nun alle Viral & Buzz Marketing-Experten in der Schweiz ein, der neu gegründeten Organisation beizutreten.
Techniken wie Virales Marketing, mit denen die Mund-zu-Mundpropaganda gezielt angeheizt werden kann, gewinnen immer mehr an Bedeutung. Eine grosse Rolle bei dieser Entwicklung spielt die nachlassende Effektivität der Klassischen Werbung und die Tatsache, dass sich viele Werbetreibende mittlerweile ernsthaft nach Alternativen umsehen. "In den letzten Monaten haben wir intensive Gespräche mit gleich gesinnten Agenturen in England, Frankreich, Dänemark und anderen Ländern geführt und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass die Zeit reif ist, einen solchen Verband ins Leben zu rufen", erklärt Thomas Zorbach, Gründer und Geschäftsführer von vm-people, sowie Sprecher des neuen Verbandes. "Mit der VBMA wollen wir erreichen, dass unsere Disziplin im Denken und Handeln von Marketingverantwortlichen einen festen Platz einnimmt."
Ziel der VBMA ist es, ihre Mitglieder untereinander zu vernetzen, internationale Kooperationen zu fördern und Fallstudien auszutauschen. "Ausserdem geht es uns darum, endlich aufzuräumen mit den unzähligen Mythen, Gerüchten und Halbwahrheiten, die sich um Viral & Buzz Marketing ranken. Dadurch wollen wir der Disziplin zu mehr Akzeptanz verhelfen", so Zorbach weiter. Zu den Mitgliedern der VBMA zählen anerkannte Experten aus der Theorie und Praxis des Viral & Buzz Marketing. Was die Gründungsmitglieder eint, ist die Perspektive, die den Kunden und seine Bedürfnisse im Mittelpunkt aller Marketingaktivitäten sieht. Neben vm-people gehören der VBMA u.a. Agenturen wie DMC und The Viral Factory (England), GD&SM Advertising (USA), GoViral (Dänemark), Spheeris (Frankreich) und KetaKeta (Israel) an.
