18.12.2019

Echowerk

Plattform «RegioSport Kollektiv» gegründet

Das Kollektiv von Fabienne Kleiner und Manuel Schaub vermarktet Sponsoringflächen von Laufveranstaltungen.

Mit der neuen Plattform, welche die Platzierungsrechte für Sponsoren bei lokalen Läufen in der ganzen Schweiz bündelt, wird der regionale Laufsport durch die professionelle Vermarktung der Sponsoringflächen gefördert, wie es in einer Mitteilung heisst.

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«Kleine und mittlere Veranstalter stecken viel Herzblut und Hingabe in die Organisation ihrer Läufe und motivieren damit ein breites Publikum, sich sportlich zu betätigen», lässt sich Manuel Schaub, Co-Gründer und Geschäftsführer von RegioSport Kollektiv, in der Mitteilung zitieren. «Dank über 600 registrierten Laufveranstaltungen ist die Schweiz dank diesen Organisatoren ein Land der Läufer. Die Herausforderungen in der Kommunikation und die Ansprüche bezüglich der Umsetzungen nehmen für die Veranstalter aber stetig zu und sind alleine mit den Startgebühren kaum mehr zu finanzieren.»

Fabienne Kleiner, Co-Gründerin: «Mit dem RegioSport Kollektiv gewähren wir national agierenden Marken den Zugang zu einem sportbegeisterten Publikum, und den Veranstaltern können wir durch die Integration der nationalen Sponsoren eine finanzielle Unterstützung bieten. Durch die geschickte Inszenierung der Marken runden wir zusätzlich sogar das Erlebnis der Teilnehmer ab. Das Projekt generiert damit einen nachhaltigen Mehrwert für alle Beteiligten.»

Bereits bei der Gründung im Dezember 2019 habe das Kollektiv mit einem Portfolio von 17 Laufsport-veranstaltungen aufgewartet. Darunter etliche gut etablierte Läufe wie zum Beispiel der Rhylauf, der Allschwiler Klausenlauf oder der Vogellisi Berglauf in Adelboden. Die Veranstalter vertrauen darauf, dass sie im Kollektiv stärker sind und hätten die ausgetretenen Vermarktungspfade verlassen.

Durch das Bündeln der Vermarktungs-Lizenzen steigt der Synergie-Effekt für jede einzelne Veranstaltung. Von der Zusammenarbeit im Verbund erhoffen sie sich nationale Sponsoren – ohne dabei ihre eigene Identität aufgeben zu müssen. Die Erhaltung der eigenen Kommunikation und des bestehenden Look&Feel bei den Veranstaltungen sei nämlich ein zentrales Element beim neuen Projekt. (pd/lol)


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