Was im Einladungsschreiben als «einzigartige, phantastische Reise» angekündigt war, entpuppte sich als grandiose Inzenierung und einem Dîner der ganz speziellen Art. Charles Kaisin, Kurator des international renommierten «Dîner surréaliste», begeisterte am Donnerstagabend die rund 150 Gäste in der Halle 550 in Zürich-Oerlikon.
Das Industriedenkmal, entstanden in den Jahren 1896 bis 1930, wurde von der Genossenschaft Migros Zürich übernommen und werde von den Migros-Catering-Services als moderne Messe-, Kongress-, Event- und Tagungsplattform betrieben. «Eine neue Drehscheibe für zeitgemässe Unterhaltungsevents und innovative Erlebnisse», wie es in einer Mitteilung heisst. Die Halle 550 werde ab Oktober 2020 für 20 Jahre als vielfältig und flexibel nutzbare Event- und Kulturhalle mit «Plug & Play»- Konzept und «Suppliers Choice» betrieben – getreu dem Motto «Anything goes». Wie es dann aussehen soll, zeigen diese Visualisierungen:
Bereits ein Jahr vor der offiziellen Eröffnung wurden Persönlichkeiten im Schweizer Event- und Messesektor eingeladen, einen Blick hinter die Kulissen dieser Halle zu werfen. (pd/ma)