Die LZ Medien Holding hat im vergangenen Jahr Umsatz- und Gewinneinbussen erlitten. Der Konzerngewinn des Luzerner Medienhauses sank von 8.5 Mio. Franken im Jahr 2002 auf 8.2 Mio. Franken im vergangenen Jahr. Der Umsatz schrumpfte um 3.9 Mio. Franken oder -3.2 Prozent auf 118.1 Mio. Franken. Die LZ Gruppe spricht angesichts des schwierigen Marktumfelds von einem erfreulichen Ergebnis.
Der Anzeigenertrag war im Branchentrend stark rückläufig. Der Umsatz beträgt 47.5 Mio. Franken, was eine Einbusse von 7.7 Mio. Franken oder -13.9 Prozent gegenüber Vorjahr ergibt. Im Geschäftssegment Akzidenzdruck konnte umgekehrt deutlich zugelegt werden. Der Umsatz beläuft sich auf 23.7 Mio. Franken, was eine Steigerung von 3.6 Mio. Franken oder 18.2 Prozent gegenüber Vorjahr ergibt. Eine erneute Zunahme ist auch beim Abo- und Kioskertrag zu verzeichnen. Der Umsatz beträgt 38.8 Mio. Franken gegenüber 37.5 Mio. Franken im Vorjahr (+3.6 Prozent).
Der Betriebsaufwand konnte erneut gesenkt werden. Im Berichtsjahr resultiert ein Aufwand von 105.0 Mio. Franken gegenüber 106.7 Mio. Franken im Vorjahr (-1.6 Prozent). Das Betriebsergebnis (EBITA) beträgt somit 13.1 Mio. Franken gegenüber 15.3 Mio. Franken im Vorjahr. Die Position Amortisation/Impairment von Goodwill hat sich um 0.9 Mio. Franken auf 3.0 Mio. Franken reduziert, wodurch auf Stufe EBIT ein Ergebnis von 10.1 Mio. Franken gegenüber 11.4 Mio. Franken im Vorjahr resultiert.
