Die Weltwoche hat am Donnerstag in der NZZ mit einer ganzseitigen Anzeige für ihren Abodienst geworben. Das Inserat enthält das Editorial der aktuellen Weltwoche-Ausgabe unter dem Titel «Frischluft fürs Hirn!».
Roger Köppel, Nationalrat und Chefredaktor der Weltwoche, erklärt im Editorial das redaktionelle Konzept des Magazins. Als Grund nennt er die kritischen Reaktionen auf angeblich russlandfreundliche Weltwoche-Beiträge.
«Die Weltwoche steht weder links noch rechts, aber eben auch nicht nur links», so Köppel im Editorial. Das Magazin sei für ihn «der letzte journalistische Plichtverteidiger» des freien Denkens, das die unterschiedlichsten Sichtweisen und Meinungen zur Sprache bringt. Somit sei die Weltwoche «weder für noch gegen Putin». Die Weltwoche sei «ein Angebot an ihre Leser, sich auf den Prozess des freien Denkens einzulassen». (yk)