Aline Wanner verlässt das Schweiz-Büro von «die Zeit» nach dreieinhalb Jahren und geht zum «NZZ Folio». «Ich werde mich dort noch mehr darauf konzentrieren können, was ich jetzt bereits sehr gerne getan habe: lange und aufwändige Geschichten erzählen, viel Zeit für Recherche aufwenden können, mich auf Experimente einlassen, neue journalistische Formen und Formate testen – und thematisch vielleicht auch öfter über die Landesgrenze blicken», begründet Wanner diesen Schritt. Die 30-Jährige betont, das Engagement bei der «Zeit» sei eine «ausgesprochen interessante und lehrreiche Stelle» gewesen.
Vor der «Zeit» arbeitete Wanner während dreier Jahren im Büro Basel der «Schweiz am Sonntag». Während ihrer Diplomausbildung am Medienausbildungszentrum MAZ in Luzern war sie für den «Baslerstab» tätig. Wanner, die in Zürich lebt, ist Juristin und hat einen Bachelor in Geschichte.
Gleichzeitig tritt per Januar 2019 ein weiterer neuer Journalist in die «NZZ Folio»-Redaktion ein: Patric Marino startet sein einjähriges Volontariat. Marino ist Berner mit italienischen Wurzeln, 29 Jahre alt, hat in Lausanne Germanistik studiert und das Schweizerische Literaturinstitut in Biel besucht. Neben dem Schreiben unterrichtet er Deutsch an einem Gymnasium in Zürich.