15.09.2020

Kesb-Klage

Bruno Hug zieht vors Bundesgericht

Der Stadtrat von Rapperswil-Jona hat zuvor den dritten Vergleichsvorschlag in der Kesb-Klage abgelehnt.

Die ehemaligen Journalisten der Obersee Nachrichten, Mario Aldrovandi und Bruno Hug, legen gegen das im August publizierte Urteil des St. Galler Kantonsgerichts im Kesb-Prozess beim Bundesgericht Beschwerde ein. Dies schreibt der frühere Chefredaktor der Zeitung, Bruno Hug, in einem Beitrag auf dem Portal Linth24.ch.

Der Stadtrat von Rapperswil-Jona hatte offenbar zuvor den dritten Vergleichsvorschlag in der Kesb-Klage abgelehnt.

Zwischen Ende 2014 und 2016 haben die Obersee Nachrichten (ON) mehrfach über von der Kesb verordnete Massnahmen und ihr Vorgehen in einzelnen Fällen geschrieben. Dagegen haben der Stadtrat von Rapperswil-Jona und der ehemalige Kesb-Leiter Walter Grob Klage erhoben. In der 1. und 2. Instanz haben die St. Galler Gerichte diese mehrheitlich gutgeheissen. Die Kläger warfen den Ex-ON-Redaktoren und den ON vor, sie hätten eine Medienkampagne gegen sie geführt und damit die Persönlichkeit des Kesb-Leiters und der Stadt Rapperswil-Jona verletzt. (wid)



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