14.06.2022

Hannes Britschgi

Emotionaler Abschied im Ringier-Pressehaus

Am Montag wurde der ehemalige SoBli-Chefredaktor und Leiter der Ringier-Journalistenschule verabschiedet und gefeiert.
Hannes Britschgi: Emotionaler Abschied im Ringier-Pressehaus
Auf der Bühne im The Studio: Blick-People-Spezialistin Flavia Schlittler, Hannes Britschgi und Chefkolumnist Frank A. Meyer. (Bild: Matthias Ackeret)

Es war ein emotionaler Abschied: am Montagabend wurde im Ringier-Pressehaus der langjährige Kadermitarbeiter Hannes Britschgi verabschiedet. Der 67-Jährige war in seiner 17-jährigen Tätigkeit bei Ringier unter anderem Programmleiter von Ringier TV, Chefredaktor des SonntagsBlick und während 12 Jahren Leiter der Ringier-Journalistenschule, der hauseigenen Ausbildungsstätte. Zuvor war er Chefredaktor von Facts und Moderator der SRF-«Rundschau», des Jugendprogramms Max und der legendären Vorabendsendung «Karrussell».

Vor zahlreicher Prominenz aus der Medienszene – unter anderem Ellen Ringier, Robin Lingg, Jürg Wildberger, Filippo Leutenegger, Enrique Steiger, Peter Röthlisberger, Michael Haller, Dirk Schütz, Urs P. Gasche, Fibo Deutsch, Ralph Büchi, Silvia Affolter oder Sandro Brotz – würdigten zahlreiche Weggefährten wie Ringier-CEO Marc Walder, Chefkolumnist Frank A. Meyer («Ich bin so traurig»), der künftige Verlegerpräsident Andrea Masüger, der neue Ringier-Journalistenschule-Chef Peter Hossli, der langjährige «Rundschau»-Chef Klaus Vieli oder der ehemalige Tamedia-CEO Michel Favre Britschgis Wirken auf der Bühne.

Dieser moderierte – assistiert von Blick-People-Spezialistin Flavia Schlitter – seinen Abschied im Ringer-Restaurant The Studio gleich selbst und liess die verschiedenen Stationen seiner beruflichen Karriere nochmals Revue passieren. Britschgis Fazit, er habe oftmals Glück gehabt, wobei er die richtigen Menschen getroffen und vielfach auch das Timing gestimmt habe. Am Ende bedankte sich Britschgi stilvoll und galant bei seiner Frau Lucia.

Auf die Frage, was er nach fast 20 Jahren bei Ringier am meisten vermissen werde, sagte Britgschi im persoenlich.com-Interview: «Die jungen Berufskolleginnen und -kollegen an der Schule und auf den Redaktionen. Ringier, Ringier Axel Springer Schweiz und Energy ziehen neugierige Menschen an, die in einem der modernsten Verlagshäuser Europas arbeiten wollen.» (ma)



Kommentar wird gesendet...

Kommentare

Kommentarfunktion wurde geschlossen

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Zum Seitenanfang20240420