Gleichzeitig kommt es zu «Anpassungen im Newsroom und im Verlag der Blick-Gruppe», wie Ringier weiter schreibt. Insgesamt seien von der Einstellung und der Reorganisation elf festangestellte Mitarbeitende betroffen. Ein Teil des Stellenabbaus könne über Frühpensionierungen aufgefangen werden. Für die betroffenen Mitarbeitenden komme der Ringier-Sozialplan zum Tragen.
Onliner nicht betroffen
Die Online-Mitarbeitenden seien von der Einstellung der Print-Ausgabe nicht betroffen. Sie würden weiterhin Inhalte für blickamabend.ch und die Social-Media-Auftritte erstellen. «Damit wird die grosse digitale Community wie bisher bedient», sagt Chefredaktor Christian Dorer gegenüber persoenlich.com. Schon heute zählten die Social-Media-Auftritte des «Blick am Abend» zu den erfolgreichsten der Schweizer Medienlandschaft. Die Social-Media-Aktivitäten würden intensiviert, um die digitale Community weiter auszubauen.
Der «Blick am Abend» erschien am 2. Juni 2008 erstmals, als Nachfolgeprodukt der am 30. Mai 2008 eingestellten Gratiszeitung «heute». (pd/eh)
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