21.04.2025

Tsüri.ch

Neuer Newsletter zur Wohnungskrise

Das Zürcher Stadtmagazin erweitert sein Angebot. Der «Wohnbrief» widmet sich der Wohnungsnot. Er erscheint ab Dienstag wöchentlich. Die Finanzierung erfolgt durch den Media Forward Fund.

Das Zürcher Stadtmagazin Tsüri.ch erweitert sein Angebot ab Dienstag mit einem neuen journalistischen Format. Der «Wohnbrief» erscheint künftig jeden Dienstagmorgen und befasst sich mit der Wohnungsnot in Zürich. Inhaltlich umfasst der «Wohnbrief» Reportagen, persönliche Geschichten, Interviews und Informationen zu Entwicklungen auf dem Wohnungsmarkt.

«Die Wohnkrise ist seit längerem unser Hauptfokus in der redaktionellen Arbeit», wird Simon Jacoby, Chefredaktor von Tsüri.ch, in einer Mitteilung zitiert. «Mit dem neuen Wohnbrief geben wir diesem Thema ein eigenes Format und wollen so eine neue Community aufbauen.»

Der Newsletter wird vom Media Forward Fund über den Förderverein von Tsüri.ch finanziell unterstützt. Laut Jacoby sind solche Formate ein wichtiger Pfeiler für die Zukunft: «Formate wie der Wohnbrief sind für uns ein Weg, langfristig journalistisch unabhängig arbeiten zu können. Und sie helfen uns, mit unserer Community im direkten Austausch zu bleiben.»

Das Stadtmagazin setzt bei seiner Publikationsstrategie stark auf Newsletter. Neben dem neuen «Wohnbrief» bietet Tsüri.ch bereits das tägliche «Züri Briefing», den wöchentlichen «Tsüritipp» sowie das «Gemeinderats-Briefing» an. Insgesamt verzeichnet das Medium rund 20'000 Newsletter-Abonnenten. (pd/cbe)


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KOMMENTARE

Victor Brunner
22.04.2025 08:04 Uhr
Wohnbrief, was soll der bringen? Schon jetzt ist in Tsri gefühlt jede Woche ein Jammerartikel zur Wohnsituation in Zürich zu lesen, immer aus der linken Optik.. Wohnungen sind zu teuer, zu knapp, es ist ein Grundrecht lebenslang in der gleichen Wohnung günstig zu wohnen. Media Forward Fund engagiert sich mehr für Ideologie den für wirklichen Journalismus!
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