Petra Ehmann bringe für ihre neue Rolle einen reichen Erfahrungsschatz und einen nachweislichen Leistungsausweis in den Bereichen Innovation und KI mit, schreibt Ringier in einer Medienmitteilung. Bevor sie im September 2022 als Chief Innovation Officer zur Ringier AG wechselte, war sie neun Jahre lang bei Google tätig, zuletzt als Global Head of Product Partnerships für die Augmented Reality Produkte von Google Maps.
«Kann meine Berufserfahrung nutzen»
«Das Leben von Millionen von Menschen mit Hilfe von Technologie zu verbessern, ist für mich als an der ETH Zürich und in Stanford ausgebildete Ingenieurin nicht nur persönlich befriedigend. Es ermöglicht mir auch, meine beruflichen Erfahrungen zu nutzen, die ich während meiner fast 9-jährigen Tätigkeit bei Google gesammelt habe», kommentiert Petra Ehmann gemäss Medienmitteilung ihre zusätzliche Aufgabe.
In ihrer neuen Rolle als Chief-Innovation- und neu auch AI-Officer wird Petra Ehmann die Konzernleitung bei der Definition und Umsetzung der KI-Strategie des Konzerns unterstützen und die KI-Initiativen innerhalb der Ringier-Gruppe koordinieren. Ehmann wird direkt an den CEO der Ringier-Gruppe, Marc Walder, berichten. Sie wird eng mit allen Mitgliedern der Konzernleitung und den lokalen CEOs, Technologie- und Datenexperten sowie allen Geschäftsbereichen der Ringier AG zusammenarbeiten, um gemeinsam Chancen für die KI-Integration zu identifizieren, KI-getriebene Lösungen zu entwickeln und sicherzustellen, dass das Unternehmen seine Führungsrolle bei KI-Innovationen beibehält.
Innovation und KI als entscheidende Faktoren
«Dieser strategische Schritt spiegelt das Engagement der Ringier AG wider, um KI zur Verbesserung ihrer Produkte, Dienstleistungen und betrieblichen Effizienz einzusetzen», wird Ringier-CEO Marc Walder in der Medienmitteilung zitiert. Der Schritt unterstreiche das Engagement von Ringier, Innovation und KI als entscheidende Faktoren für die Zukunft des Unternehmens zu nutzen.
Ringier wolle die sich durch KI bietenden Möglichkeiten nutzen, um beispielsweise die Bereitstellung von Inhalten zu optimieren, das Nutzererlebnis zu personalisieren und innovative Lösungen zu schaffen, die den sich wandelnden Bedürfnissen seiner Zielgruppen und Partner entsprechen, heisst es weiter. Zu diesem Zweck wurden länderübergreifend verbindliche KI-Richtlinien geschaffen für die drei Ringier Kerngeschäftsbereiche Media, Sports Media und Marketplaces eingeführt. Weiter hat das Medienunternehmen ein operativ agierendes AI-Board eingerichtet. Und Ende August 2023 richtete Ringier ein AI Advisory Board mit internationalen Spezialisten auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz ein (persoenlich.com berichtete). (pd/nil)