27.02.2002

FabrikZeitung

Relaunch als .RF

"Die Zeitung aus der Roten Fabrik" erscheint neu als überformatiges Magazin.

.RF ("Punktäräff") nennt sich die Nachfolgezeitschrift der legendären FabrikZeitung. Der neue Name wurde gewählt, um "unbelastet und frisch produzieren zu können", schreibt die Redaktion (Reto Aschwanden, Jenny Billeter, Thomas Stahel) in ihrem Editorial. Als A3-grosse, geheftete Zeitschrift auf etwas schwererem Papier erscheint .RF zwar weiterhin zehn mal im Jahr, aber mit einer massiv höheren Auflage von 15'000 Exemplaren (vorher rund 6'000).

Inhaltlich besteht der Anspruch, eine "Stadtzeitschrift" zu sein. Es soll denn auch die Stadt das Hauptthema des Blattes sein. Weiterhin ist die Hälfte des Heftes einem Schwerpunktthema gewidmet. Bei der Gestaltung scheint man vom innovativen Anspruch früherer FaZ-GestalterInnen abgekommen zu sein, die zwar internationales Lob erfuhren, hierzulande aber wiederholt zu weniger Experimenten und mehr Lesbarkeit ermahnt wurden.


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