Ueli Schmezer will Direktor werden

SRF - Auch SRF-Sportchef Roland Mägerle hat sich gemäss SoZ als Nachfolger von Ruedi Matter beworben. «Tagesschau»-Chef Urs Leuthard und Fernseh-Chefredaktor Tristan Brenn haben hingegen kein Interesse am Posten des Radio- und Fernsehdirektors.

Nach einer längeren Ruhephase kommt das Kandidatenkarussell um die Stelle des Radio- und Fernsehdirektoren wieder in Schwung – und diesmal wird es konkreter: Kassensturz-Moderator Ueli Schmezer hat sich laut Informationen der «SonntagsZeitung» als Nachfolger von Ruedi Matter für den besagten Posten beworben. Auch Sportchef Roland Mägerle soll dem Bericht zufolge seine Unterlagen eingereicht haben.

Kein Interesse hat dagegen Fernseh-Chefredaktor Tristan Brenn. Auch «Tagesschau»-Chef Urs Leuthard erklärte gegenüber der Zeitung, dass er nicht Nachfolger von Ruedi Matter werden wolle. «Ich habe mich nicht beworben», wird Leuthard zitiert. Er begründete dies mit familiären Gründen und damit dass er «sich nicht voll im Anforderungsprofil» sehe.

Nicht voll im Anforderungsprofil ist gemäss SoZ auch Ueli Schmezer: Zwar arbeitet er seit über 30 Jahre beim Radio und Fernsehen, hat jedoch keine Managererfahrung, welche in der Stellenausschreibung verlangt wird (persoenlich.com berichtete). Als Managertyp gelte hausintern eher Sportchef Mägerle, schreibt die SoZ.

Als mögliche Kandidaten werden zudem «10-vor-10»-Moderatorin Susanne Wille, «Tagesschau»-Mann Franz Fischlin und MDR-Programmchefin Nathalie Wappler gehandelt. Diese liessen jedoch entsprechende Anfragen der Zeitung unbeantwortet. (sda/maw)