26.06.2019

Diskussion über Fake News

Warum Lügen für die Politik so attraktiv sind

«Republik»-Gründer Constantin Seibt, Mittelalter Professor Valentin Gröbner und die Wiener Netz-Spezialistin und Autorin Ingrid Brodnig debattierten Fake News. Das Eingangsreferat und die Diskussion von Ende Mai sind nun auf Youtube.

Auf Einladung der deutschen Informationsanalyse-Unternehmung Unicepta hat am 29. Mai im Zürcher Kosmos eine hochkarätige Runde das Thema Fake News ausgelotet, wie es in einer Mitteilung heisst. Ingrid Brodnig, die die EU-Kommission in Sachen Digital berät, erklärte in einem Eingangsreferat, welche psychologischen Mechanismen die Leute für Fake News anfällig machen. Dann diskutierte die Runde unter der Leitung des Dokfilmers Thomas Haemmerli das Ausmass von Fake News und was dagegen zu tun sei. Dabei erklärte «Republik»-Mitgründer Constantin Seibt, warum die Lüge für die Politik so attraktiv ist und Historik-Professor Valentin Gröbner plädierte für mehr Gelassenheit. Er propagierte die Verabschiedung aus sozialen Medien (siehe Video).

Ingrid Brodnig rief auf zum Abwehrkampf gegen Fake-News-Plattformen und fordert höhere Medienkompetenz. (pd/eh)

 



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