Das Layout sowie die Heftstruktur von der «Schweizer Illustrierten» und «L’Illustré» gleichen sich an (persoenlich.com berichtete). Diese Woche erscheinen die beiden Zeitschriften im gleichen Layout. Wie Stefan Regez, Leiter Publikumszeitschriften und Co-Chefredaktor der «Schweizer Illustrierten», in der Mitteilung verlauten lässt, handelt sich um den «augenfälligsten» Relaunch in der Geschichte der «Schweizer Illustrierten». Statt auf eine externe Agentur zu setzen, wurde die «inhaltliche und optische Generalüberholung intern umgesetzt». Trotzdem wurde am Anfang auf die Beratung durch das Gestaltungsstudio Bodara gesetzt, das schon beim Relaunch der «Republik» mit dem Online-Medium zusammen arbeitete.
«Wir freuen uns, unseren Leserinnen und Lesern künftig eine Zeitschrift mit zeitgemäss stilvollem Design zu präsentieren. Gleichzeitig hoffen wir dadurch auch die etwas jüngere Generation für unsere Print-Ausgabe begeistern zu können», lässt sich Nina Siegrist, stellvertretende Chefredaktorin «Schweizer Illustrierte» und Projektleiterin Relaunch in der Mitteilung zitieren.
Inhaltlich bleiben die beiden Illustrierten laut Mitteilung ihren bisherigen Schwerpunkten treu. Die Nähe zu Stars und Menschen spielt laut Mitteilung weiterhin eine tragende Rolle. Die klassischen People-Beiträge werden aber durch neue Gefässe ergänzt. Ausserdem wurde der Service-Teil der Magazine ausgebaut. Ab sofort fänden sich auf 14 Doppelseiten Empfehlungen zu den Themen Food, Travel, Family, Health und Beauty. Neben einem grossen Interview und einer grossen Reportage gebe es neu auch die «Homestory 2.0», die den Fokus auf die Themen «Living und Interior Design» setze. Ausserdem will man neu auch «Zukunftsmacher» aus Wirtschaft und Wissenschaft porträtieren.
«‹Die Schweizer Illustrierte› und ‹L’Illustré› sind seit jeher eng verwandt. Jetzt sehen sie dank dem stilgleichen Design und der angenäherten redaktionellen Linie auch aus wie Schwestern», so Werner De Schepper, Co-Chefredaktor «Schweizer Illustrierte». Mit dem Relaunch werde sich auch der Austausch unter den Redaktionen über die Sprachgrenze hinweg intensivieren. «Wir freuen uns, in Zukunft eng mit unseren Westschweizer Kolleginnen und Kollegen zusammenzuarbeiten. Wir werden unter anderem Topshots aus Wirtschaft und Politik auch mal gemeinsam zum Interview-Termin bitten und gegenseitig Geschichten übernehmen. Gemeinsam haben unsere Magazine eine noch stärkere Stimme», ergänzt De Schepper.
Die «Schweizer Illustrierte» erscheint am Freitag erstmals im neuen Look. «L’Illustré» ist bereits am Mittwoch, 13. November, erhältlich. (pd/lol)