Der FreezyBoy, ein Küchengerät hergestellt durch die V-Zug, friert Biomüll ein und verhindert damit Gestank und Fruchtfliegen im Bioabfall. Im ersten Anlauf erreichte die Firma allerdings nicht die kritische Grösse, die für ihr Bestehen notwendig gewesen wäre. Nun unterstützt die Marketingagentur Tincan das Unternehmen als Investor, wie es in einer Mitteilung heisst.
Der Vermarktungsplan wurde noch in der Gründung des FreezyBoy AG entwickelt: Geschäftsführer Benjamin Flechsig und der Verwaltungsrat der FreezyBoy AG (u.a. Adrian Risi, Daniel Brunner und David Spielhofer) waren dabei. Man schritt zur Gründung – und zur Umsetzung des neuen Plans mit Unterstützung von Tincan.
Ein neues Corporate Design rückt die fugenlose Einbettung in den Küchenalltag in den Fokus und unterstreicht die zeitlose Eleganz des Biofreezers. «Kochen ist ein sensorisches Erlebnis – der FreezyBoy beseitigt dabei Störfaktoren, sorgt für eine saubere Küche und ein genussvolleres Kochen. Genau das wollten wir zum Ausdruck bringen», führt Wesllen Gschwind, Art Director von Tincan, aus.
Das Farbkonzept richtet sich dabei am Produkt aus: dunkle Farbtöne mit einem Tupfer Gelb formen das Branding. Angewendet wurde diese Tonalität in den neuen Social Media Videos, Online Ads sowie Printanzeigen und auf der neuen Website mit integriertem Shop. Letzterer wurde so entwickelt, dass er nicht nur Waren zugänglich und die Performance messbar macht, sondern auch für sämtliche Expansionspläne in der Zukunft gewappnet ist: Sprachen, Regionen und Kundengruppen lassen sich flexibel ergänzen. Das Kundenerlebnis ist dabei vollständig anpassbar und auch die Integrationen von Partnerfirmen wurde möglich gemacht.
Zielgruppen werden spezifisch gemäss der Produktevorteile angesprochen: Dabei steht zum einen der Genuss und die Freude am Kochen im Vordergrund, andererseits geht es um Ordentlichkeit und Sauberkeit in der eigenen Küche. Nicht zuletzt spielen auch Themen der Nachhaltigkeit und des Rohstoffkreislaufes eine wichtige Rolle in der crossmedialen Marketingstrategie des FreezyBoys.
Der Gang an die Öffentlichkeit stiess auf grosses Interesse, wie die Agentur schreibt. Sowohl die Luzerner wie auch die Zuger Zeitung berichteten von diesem neuen Unterfangen, das den bürgerlichen Nationalrat Risi mit dem Progressiven Brunner als Investoren zusammenbrachte. (pd/wid)