05.02.2018

Wirz

Damit das Leben nicht vergessen geht

Die neue Kampagne von M-Budget Mobile motiviert die Schweizerinnen und Schweizer dazu, ihren Umgang mit dem Smartphone zu überdenken – und belohnt sparsame Nutzer.
Wirz: Damit das Leben nicht vergessen geht

«Mehr Abo braucht kein Mensch» lautet der neue Claim von M-Budget Mobile – denn wir sollten mal wieder «spielen statt gamen», «reden statt chatten», «lieben statt liken» und «teilen statt sharen», wie die verantwortliche Agentur Wirz in einer Mitteilung schreibt.

Die kurzen Filme und Anzeigen, die die neuen Abos des Mobilfunkanbieters bewerben, zeigen in humorvoller Weise Situationen, die zwar überspitzt sind, aber auch unangenehm nahe an der Realität: Junge Menschen in einer Bar, alle am Handy und wohl damit beschäftigt, mögliche Partner oder Partnerinnen zu finden, anstatt sich einfach mal umzusehen. Eine Familie beim Znacht, es gibt paniertes Fischfilet mit Salat und glühenden Handys. Eine Szene auf dem Spielplatz: Der Sohn spielt im Sandkasten, der Vater auf dem Smartphone. Die neue Kampagne soll uns daran erinnern, dass es abseits des Handys ein Leben gibt, das ab und zu unsere ungeteilte Aufmerksamkeit verdient. 

«M-Budget Mobile steht für preisgünstige Mobilfunk-Angebote und hat dank dem Swisscom-Netz eine hervorragende Abdeckung», wird Roman Küng, Leiter Kommunikation Fachmärkte beim Migros-Genossenschafts-Bund, in der Mitteilung zitiert. «Gemeinsam gehen wir jetzt einen Schritt weiter. So weit wie kein anderer Anbieter: Wir belohnen sparsame Handynutzer.»

Die aufgefrischten Abos – eines für Pragmatiker, die das Handy sowieso wenig nutzen, und eines für Mitteilsame, die gern plaudern und schreiben – beinhalten alles, was nötig sei, jedoch nichts, was zu übermässigem Gebrauch animiere. Im Gegenteil: Wer am Ende des Monats Datenvolumen übrig hat, kann es über Cumulus-Punkte gegen andere, «analoge Freuden» eintauschen.

«In einem Markt, der die immer stärkere Nutzung propagiert – alles unlimited und 24/7 online –, setzen wir mit einem Angebot, das den moderaten Gebrauch belohnt, einen starken Kontrapunkt. Abseits des Mainstreams, dafür mitten im Zeitgeist», streicht Niels Schäfer, verantwortlicher Creative Director von Wirz, die Besonderheit der Kampagne heraus.

Als Grundlage der Massnahmen diene eine von M-Budget Mobile in Auftrag gegebene Studie. Ihre Resultate zeigten, dass es Anlass gebe, unsere Smartphone-Nutzung zu überdenken. Jeder Vierte habe dabei angegeben, sich vom Smartphone abhängig zu fühlen, über die Hälfte nerve es, dass alle ständig auf ihr Telefon schauen, und 40 Prozent der 14- bis 24-Jährigen fühlten sich sehr häufig abgelenkt durch das Handy.









Verantwortlich beim Migros-Genossenschafts-Bund: Roman Reichelt (Leiter Marketing Kommunikation), Roman Küng (Leiter Kommunikation Fachmärkte), Michel Noverraz (Leiter Kommunikation Melectronics), André Steffen (Projektleiter Kommunikation), Simone Blaser (Projektleiterin Media); verantwortlich bei Swisscom: Luca Donada (Head of Marketing), Franziska Imhof (Senior Marketing Manager), Dörthe Reimers (Senior Marketing Manager); verantwortlich bei Wirz: Livio Dainese (Chief Creative Officer), Niels Schäfer, Simon Smit (Creative Director), Dominique Magnusson (Art Director), Florian Siegrist (Texter), Naomi Gulla (Grafik), Simone Jehle, Stefan Schmid, Fabian Nold, Jan Keller (Beratung), Martin Frank (Strategie), Adrian Huwyler, Sasha Djabbari (Wirz XLAB), Adrian Schräder, Odile Huth, Michèle Roten, Antonia Frind (Wirz Storyline), Bettina Faessler (Art Buying), Dominik Sommer (Produktion), Thomas Peller, Désirée Guzzo (Medienrealisation), Rino Frei, Oliver Faes (Bildbearbeitung), Jacqueline Chevrolet (Korrektorat); Fotografie: Dan Cermak, Sebahat Film + Foto; Bildbearbeitung: Süsstrunk & Jericke; verantwortlich bei Plan B: Dominik Locher (Regie), Noëmi Preiswerk (Editing), Gabriel Sandru (DoP), Marlen Grassinger, Martina Russi (Art Department/Styling Wardrobe), Jessica Sonderegger (Producer); Sounddesign und Tonmischung: Jingle Jungle. (pd/maw)



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