17.01.2018

Interpunkt

Virtueller Baustellenbesuch während Messe

Die Agentur hat für die Bauschule Aarau ein 360-Grad-Virtual-Reality-Messekonzept entwickelt.
Interpunkt: Virtueller Baustellenbesuch während Messe

Für die Aargauische Berufsschau 2017 suchte die Schweizerische Bauschule Aarau in Unterentfelden nach einer spielerischen Möglichkeit, die Vielfalt der Weiterbildungen in Bauberufen aufzuzeigen. Interpunkt kreierte dafür ein 360-Grad-Virtual-Reality-Messekonzept, das den jungen Messebesuchern die Kombination einer berufsbegleitenden Weiterbildung eindrücklich näherbrachte, wie es in einer Mitteilung heisst.

Passend zum Angebot der Schweizerischen Bauschule Aarau wiederspiegelte der Messestand eine Kombination aus Baustelle und Schulzimmer. Um das Schulfeeling zu unterstützen, lagen die Virtual-Reality-Brillen auf klassischen Schulbänken bereit. Das Konzept beinhaltete ein 360-Grad-Video pro Studienrichtung, in dem Studierende der Bauschule Informationen zu den Weiterbildungsmöglichkeiten aufzeigten.

Kaum war die VR-Brille aufgesetzt, konnten die Messebesucher aus dem Menü eine der fünf Studienrichtungen (Bauplanung Ingenieurbau, Architektur oder Innenarchitektur sowie Bauführung Hoch-/Tiefbau oder Holzbau) auswählen. Nach der Wahl des Studiengangs wurden die Besucher virtuell in das Schulhaus versetzt. Vor ihnen stand ein Studierender oder eine Studierende der Bauschule, die mit ihnen interagierten.

Die Interessenten erhielten viele Informationen zum Inhalt und zum schulischen Ablauf der Weiterbildung. Danach ging es auf die Baustelle. In jedem Video erklärten die Studierenden, welche neuen Aufgaben sie dank ihrer Weiterbildung übernehmen konnten. Mit einfachen Handbewegungen weisen sie auf interessante Details der Baustelle hin. Dank den 360-Grad-Aufnahmen war es für die Betrachter ein leichtes, den Hinweisen intuitiv zu folgen. Sich umsehen war während dem gesamten Video möglich: Alle Aufnahmen sind mit 360-Grad-Technik aufgenommen.

Auf spielerische Weise konnte die Schweizerische Bauschule potenzielle Studierende über die verschiedenen Weiterbildungsmöglichkeiten orientieren und das vorhandene Angebot aufzeigen. Das Filmmaterial wird künftig auch auf den Screens im Schulhaus, an Ausstellungen und auf der Webseite eingesetzt. (pd/cbe)

 



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