Im Rahmen der jährlichen Mitgliederversammlung nahm Manfred Bühler, Präsident der Aktion Medienfreiheit, eine medienpolitische Standortbestimmung vor. Die Versammlung folgte der Empfehlung von Vorstandsmitglied Matthias Müller, welcher eindringlich für eine Nein-Parole warb. Als Präsident der Jungfreisinnigen ist Müller treibende Kraft hinter dem Referendum gegen die «Lex Netflix». Er hält sowohl die Einführung einer EU-Filmquote wie auch einer Filmsteuer für verfehlt. Die Mitglieder der Versammlung teilen diese Ansicht und beschlossen einstimmig die Nein-Parole, wie es in einer Mitteilung der Vereinigung heisst.
Neu stösst Camille Lothe als Vorstandsmitglied hinzu. Die 28-jährige wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaften der Universität Zürich präsidiert seit einigen Jahren die Junge SVP Kanton Zürich.
Diverse langjährige Vorstandsmitglieder wurden von der Versammlung in ihrem Amt bestätigt: Die Nationalräte Franz Grüter (SVP/LU), Philipp Kutter (Mitte/ZH), Philippe Nantermod (FDP/VS), Marco Romano (CVP/TI) und Gregor Rutz (SVP/ZH), alt Nationalrat Thomas Maier (GLP/ZH), Stadtrat Filippo Leutenegger (FDP/ZH) sowie Matthias Müller (Präsident Jungfreisinnige Schweiz) und der jungfreisinnige Nicolas Jutzet (Projektverantwortlicher Liberales Institut, Neuchâtel). (pd/mj)