17.07.2018

Kickstart Accelerator 2018

Die 35 Teilnehmer-Start-ups sind bekannt

Die Auserwählten kommen im Herbst nach Zürich, um mit Grossunternehmen oder Hochschulen Pilotprojekte zu initiieren.
Kickstart Accelerator 2018: Die 35 Teilnehmer-Start-ups sind bekannt
Die Teilnehmer des Kickstart Accelerator 2018. (Bild: Anja Wurm/Ringier)

Der Kickstart Accelerator hat 30 Tech-Start-ups und fünf Intrapreneur-Teams für sein diesjähriges Programm ausgewählt. Die Start-ups kommen im Herbst für sieben Wochen nach Zürich, wo sie auf Schweizer Grossunternehmen, Städte, Hochschulen und Stiftungen treffen, um erfolgreiche Innovationspartnerschaften und gemeinsame Pilotprojekte zu initiieren, wie es in einer Mitteilung heisst.

Virtuelle Lern-Labore und Blockchain-basierte Verträge

Die ausgewählten Startups arbeiten an innovativen Lösungen für verschiedenste Herausforderungen: So geht es im Bereich Ed-Tech & Learning unter anderem um virtuelle Lern-Labore und Lernlösungen für das Smartphone, während die Food- & Retail-Tech-Unternehmen sich mit auf Algen basierenden, veganen Proteinen und Schnell-Tests für gesundheitsschädigende Bakterien in Lebensmitteln befassen. Der Bereich Fintech & Crypto dreht sich unter anderem um Analysen für die Finanzindustrie mithilfe von Künstlicher Intelligenz und Blockchain-basierte Verträge. Derweil setzen sich die Smart Cities & Infrastructure Startups mit intelligenter Software zur Steuerung und Kontrolle des Energieverbrauchs und mit Spracherkennungs-Technologien für hörbehinderte Menschen (Pedius) und vielem mehr auseinander. Die vollständige Liste aller Teilnehmer ist auf der Kickstart-Website und in der folgenden Tabelle zu sehen.

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Die Start-ups kommen im Herbst in die Räumlichkeiten des Kraftwerks in der Zürcher Innenstadt, wo sie in engem Austausch mit Coop, Credit Suisse, Migros, Swisscom, der Bildungsdirektion Kanton Zürich, dem Bundesamt für Energie BFE, ETH Zürich, Gebert Rüf Stiftung, Stiftung Mercator Schweiz, Mondelez International, der Stadt St. Gallen, der Stadt Zürich, Universität Zürich, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften und weiteren Kickstart-Partnern an der Weiterentwicklung ihrer Projekte arbeiten.

Wachsendes Interesse an Intrapreneur-Teams

Neben den 30 Startups sind in diesem Jahr auch fünf Intrapreneur-Teams im Programm dabei. Das seien so viele wie noch nie und in dieser Form einmalig in der Schweiz. Intrapreneure sind «UnternehmerInnen im Unternehmen», also Teams, die zwar in einem Grossunternehmen eingebunden sind, aber relativ eigenständig an innovativen Projekten arbeiten – ähnlich wie ein Start-up. Credit Suisse, Migros und Swisscom schicken Intrapreneur-Teams ins Programm:

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Durchgeführt wird der Kickstart Accelerator vom Impact Hub Zürich, der gemäss Mitteilung weltweit grössten lokalen Community des globalen Impact-Hub-Netzwerks. Das Programm läuft von Juli bis November, inklusive einer einwöchigen Planungsphase im September und einer sechswöchigen Kollaborationsphase vom 1. Oktober bis 9. November, während denen die internationalen Teams in Zürich vor Ort sind. (pd/maw)



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