Vertreter der ETH Zürich sind gegen ein Moratorium bei der Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI). Sie halten dies für schwer durchsetzbar und sehen auch Risiken. Mehrere Tech-Grössen hatten zuvor ein Moratorium für KI gefordert.
Andreas Krause, Informatikprofessor und Vorsteher des ETH-Zentrums für Künstliche Intelligenz, sagte in einem Interview mit ETH-News, er bezweifle, dass die Forderung durchsetzbar sei. Dahinter würden zu viele kommerzielle und strategische Interessen stehen. Es «könnte wohl niemand sicherstellen, dass nicht weiter verdeckt am Training solcher Modelle gearbeitet wird», sagte Krause. (sda/cbe)
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