18.07.2011

Apple

Klagt gegen Schweizer Firma

Online-Briefversand pingen.com ist ein Dorn im Auge.

Über der Webseite Pingen.com können Schweizer seit Anfang 2010 günstig frankierte Papier-Briefe verschicken. Laut Recherchen des "BlickamAbend" hat die Firma aus dem Zürcher Technopark nun dicke Post von Apple erhalten. Die Forderung: Pingen soll seine Marke abgeben - denn letztes Jahr lancierte Apple ebenfalls "Ping", ein Social Network für Musik. Jetzt drohe laut Apple "eine Verwechslung der Marke".

Pingen-CEO Andreas Keller ist verwundert: "Bei uns gehts um das Versenden von Briefen - bei Apple um das Bewerten von Musik." Er gibt sich zuversichtlich. "Apple hat seine Marke in der Schweiz noch gar nicht eingetragen. Und ich denke, das klappt auch nicht." Schliesslich sei Ping wie dasd Wort "Computer" ein technischer Begriff.



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