26.07.2022

NZZ

Madleen Kamrath wird Social-Media-Chefin

Die 34-Jährige war zuletzt als Head of Audio, Video und Social Media für den Business Insider Germany tätig. «Ich möchte mich vorerst wieder auf die Arbeit mit und auf den externen Plattformen konzentrieren», sagt Madleen Kamrath.
NZZ: Madleen Kamrath wird Social-Media-Chefin
Startet am 1. August als Social-Media-Leiterin der NZZ: Madleen Kamrath. (Bild: Hella Wittenberg)
von Tim Frei

Die Suche der NZZ nach einer Social-Media-Chefin beziehungsweise einem Social-Media-Chef ist beendet: Madleen Kamrath übernimmt ab 1. August die Social-Media-Leitung an der Falkenstrasse. Sie folgt damit auf Reto Stauffacher, der das Medienunternehmen Ende Mai verlassen hatte (persoenlich.com berichtete). «Ausgangspunkt dafür, dass ich mich bei der NZZ beworben habe, war mein Wunsch nach Veränderung nach zehn Jahren Berlin und zehn Jahren Axel Springer», begründet sie ihren Wechsel gegenüber persoenlich.com. Zuletzt war Kamrath bis im Juli 2022 und während insgesamt zwei Jahren für den Business Insider Germany tätig – zuerst als Head of Social Media, danach als Head of Audio, Video und Social Media.

«Axel Springer bietet ein tolles, dynamisches Arbeitsumfeld. Das gilt für alle Bereiche, in denen ich dort tätig war», so Madleen Kamrath weiter, die 2011 bis 2013 ein Volontariat an der Axel-Springer-Akademie absolviert hat. Vor ihrer Zeit beim Business Insider arbeitete sie knapp sieben Jahre für Bild – in verschiedenen Funktionen: als Fotoredaktorin, Social-Media-Managerin, Head of Video Formats, Head of Video Distribution und stellvertretende Social-Media-Leiterin.

Madleen Kamrath ist überzeugt: «Es ist aber wichtig, auch andere Arbeitsumgebungen und Arbeitsweisen kennenzulernen, um sich selbst und die eigene Arbeit weiterentwickeln und verbessern zu können.» Dabei spreche viel für die NZZ: «die Grösse des Hauses, ihr Renommee in der Branche, ihr internationales Netzwerk und damit verbundene Möglichkeiten bei der Berichterstattung – gerade für eine junge Zielgruppe.»

Nach der bereichsübergreifenden Aufgabe beim Business Insider möchte sich die Deutsche vorerst wieder auf Social Media beziehungsweise die Arbeit mit und auf den externen Plattformen konzentrieren. «Und auf den grossartigen Content, den die NZZ unbestreitbar bietet.» So ist es ihr Ziel, gemeinsam mit dem Team Inhalte «für die Audience aufzubereiten, eigene zu generieren und auch neue Userinnen und User zu erreichen».



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