30.05.2018

HTW Chur

Multimedialer Newsroom für Bündner Museen

Realisiert wurde dieser von 70 Multimedia-Production-Studierenden der Hochschule für Technik und Wirtschaft.
HTW Chur: Multimedialer Newsroom für Bündner Museen
Der Dachverband Museen Graubünden plant für 2018 eine verstärkte mediale Präsenz seiner 80 Museen und 15 Kulturarchive. Als erste Massnahme präsentierte er am Mittwoch einen multimedialen Newsroom. (Bild: Screenshot)

Im Rahmen eines Semesterprojekts haben rund 70 Studierende des Bachelorstudiengangs Multimedia Production der HTW Chur für die Museen Graubünden (MGR) einen Newsroom erarbeitet. In zweimonatiger Arbeit entstand eine Subpage mit multimedialen Inhalten in Form von Texten, Bildern, Infografiken und Videos, in denen sich neun bedeutende Bündner Museen vorstellen und um Besucherinnen und Besucher werben können. Nebst der Aufsetzung des multimedialen Newsrooms nahmen sie insgesamt zwölf Aufträge wahr: Zehn Videoreportagen oder -portraits sowie zwei interaktive Infografiken, wie die HTW Chur in einer Mitteilung schreibt.

Geleitet wurden die Gruppen von einem sechsköpfigen Studierendenteam, das, im Sinne einer Agenturleitung, die Kommunikation unter dem Auftraggeber, der Modulleiterin Ines Jansky und den Studierenden koordinierte. «Das Projekt mit den Museen forderte uns Studierende nicht nur als künftige Multimedia-Producer, sondern festigt das theoretische Wissen durch einen realen Kunden», wird Matthias Hug, einer der sechs Agenturleiter, in der Mitteilung zitiert.

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Am Mittwoch wurde der Newsroom der Öffentlichkeit erstmals vorgestellt und im Anschluss den Museen Graubünden übergeben. «Die Qualität der geleisteten Arbeit hat mich positiv überrascht, da die Studierenden ‹erst› im zweiten Semester ihres Studiums stehen», so Laetizia Christoffel, Geschäftsführerin der MGR. Mit dem neuen Newsroom vollzieht der Dachverband einen wichtigen Schritt in das Zeitalter der Digitalisierung.
 
Auch Jansky zeigte sich sehr zufrieden mit der geleisteten Arbeit: «70 kreative Köpfe, welche an einem Projekt arbeiten, ist eine ungewöhnliche Agentur-Konstellation. Die Studierenden haben den Auftrag von Museen Graubünden hervorragend umgesetzt.» (pd/cbe)

 

 



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