Im Frühling schliesse sie eine Weiterbildung als Erwachsenenbildnerin ab, verriet die Rheintalerin der Zeitung: «Ich wünsche mir für 2024 auch ein bisschen mehr Langeweile. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass darin ganz viel Kreativität steckt.»
Zwanzig Jahre nach ihrem Sieg in der ersten Staffel von «MusicStar» kann Fenk von der Musik leben – auch wenn sie nicht auf der grossen Bühne steht. «Ich bin sehr zufrieden und natürlich auch ein bisschen stolz darüber, wie ich meinen Weg gehe», sagte sie dazu gegenüber dem SonntagsBlick. Die langjährige Radiomoderatorin arbeitet unter anderem als Dozentin an einem Weiterbildungsinstitut im Medien- und Kreativbereich, wirkt in der Gitarrenwerkstatt eines Musikfachgeschäfts mit und ist als Tontechnikerin und Produzentin tätig.
«Künstlerinnen und Künstler, die aus einem Castingformat kommen, sind gefordert, sich um den weiteren Werdegang selbst zu kümmern», so Fenk. Dabei habe sie durchaus auch Skepsis ihr gegenüber gespürt: «Ich hatte damals schon ab und zu das Gefühl, nicht als Musikerin gesehen zu werden, sondern nur als eine Person, die bei einem Castingformat gewonnen hat.»
«MusicStar» kehrt nach 20 Jahren mit einer Revival-Show zurück. Am 30. März zu Gast ist auch Carmen Fenk. (sda/cbe)