24.03.2021

Online-Meetings

Das sind die zehn nervigsten Dinge

Schlechte Verbindung und verzögerte Meetings sorgen laut einer Umfrage für Unmut bei Kommunikationsprofis.

Die meisten Befragten nervt es, wenn die Technik mal wieder spinnt, etwa, weil kein Bild, oder kein Ton übertragen wird oder das Mikro nicht funktioniert (56 Prozent). Jede oder jeder zweite Kommunikationsverantwortliche regt sich am ehesten auf, weil die Bandbreite nicht reicht und es dadurch zu Verzögerungen oder Ausfällen während Online-Meetings kommt (51 Prozent). Dass sich digitale Zusammenkünfte infolge von Technikproblemen verzögern, stresst 37 Prozent.

Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage von News aktuell und Faktenkontor. Über 120 Fach- und Führungskräfte aus Unternehmen, Organisationen und PR-Agenturen haben an der Befragung teilgenommen.

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Gut jeder vierte Kommunikationsprofi ärgert sich darüber, wenn Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Online-Meetings die Kamera ausgeschaltet haben (27 Prozent). Ausserdem haben virtuelle Meetings – der Corona-Situation geschuldet – grundsätzlich stark zugenommen, was bei 26 Prozent der Umfrageteilnehmenden den grössten Unmut erzeugt. Ebenso viele Befragte regt es auf, wenn die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die «Stumm/Laut»-Funktion falsch anwenden, sprich, nicht merken, dass sie auf laut oder noch auf stumm geschaltet sind und damit den Ablauf und die Kommunikation behindern (26 Prozent).

Jeden vierten Kommunikationsprofi nervt es, wenn Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu spät kommen (25 Prozent). Jede oder jeder fünfte Befragte wiederum stört sich am meisten an fehlenden Kenntnissen mit dem Online-Tool, etwa, wenn Nutzerinnen und Nutzer private Chatnachrichten an alle Teilnehmenden verschicken, oder wenn in unpassenden Situationen Spassfilter angewendet werden (21 Prozent). Sich in Online-Meetings ständig selber sehen zu müssen, nervt jede siebte Person (15 Prozent).

Wenig Anstoss nehmen die Befragten hingegen an den Haustieren, Partnerinnen, Partnern oder Kindern, die während eines Online-Meetings durch das Bild springen. Nur sieben Prozent empfinden das als störend. Auch peinliche oder ungewünschte Inhalte sind kein Thema: Magere zwei Prozent der Umfrageteilnehmer stört es, wenn andere aus Versehen via Screensharing zum Beispiel Einblicke auf Familienfotos oder Shopping-Websites ermöglichen. (pd/cbe)



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