11.08.2020

Stress

Der Rapper wird SRK-Botschafter

Stress wird sich besonders für die Anliegen von Jugendlichen einsetzen. Auch Mélanie Freymond stösst als Botschafterin dazu.
Stress: Der Rapper wird SRK-Botschafter
Will die Armut in der Schweiz sichtbarer machen: Der Musiker Stress. (Bild: Cyrill Matter/SRK)

Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) darf auf das Engagement von neuen Botschaftern zählen: Der Musiker Stress wird sich künftig für Projekte des SRK in der Schweiz und im Ausland engagieren. Auch die Journalistin Mélanie Freymond zähle zu den neuen Botschaftern, heisst es in einer Mitteilung.

Beide Persönlichkeiten engagieren sich seit mehreren Jahren für soziale Anliegen. Mélanie Freymond ist mit dem SRK bereits seit Längerem verbunden. Die Journalistin und Moderatorin führt seit einigen Jahren durch den jährlichen Rotkreuzball in Genf und engagiert sich als Freiwillige bei der Aktion «2 x Weihnachten». Die 42-jährige Romande wird sich auch künftig für die jährliche Spendenaktion einsetzen. Freymond wird ausserdem Projekte zugunsten verletzlicher Menschen, zum Beispiel ältere Menschen oder Kleinkinder, begleiten.

Einsatz für mehr Menschlichkeit

Stress wird sich als SRK-Botschafter insbesondere für die Anliegen von Jugendlichen einsetzen. Besonders am Herzen liegt dem Musiker zudem, die Armut in der Schweiz sichtbar zu machen und Wege zu suchen, diese zu verringern. Stress, der als Andres Andrekson in Tallinn geboren und im Alter von 12 Jahren mit seiner Familie in die Schweiz gekommen ist, wurde schon in seiner Kindheit in der damaligen Sowjetrepublik Estland für Themen wie Chancenungleichheit und Armut sensibilisiert. Er setzt sich seit Jahren für soziale Anliegen ein und hat 2009 den Fischhof Preis der Gesellschaft Minderheiten in der Schweiz und der Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus erhalten.

Verletzlichen eine Stimme geben

Mit Mélanie Freymond und Stress erweitert sich der Kreis der SRK-Botschafterinnen und Botschafter um zwei weitere engagierte Persönlichkeiten. Neben den beiden Romands darf die grösste humanitäre Organisation der Schweiz beispielsweise auch Mujinga Kambundji, Linda Fäh oder Christian Stucki zu ihren Botschaftern zählen. Die Botschafterinnen und Botschafter des Schweizerischen Roten Kreuzes unterstützen die humanitäre Arbeit im In- und Ausland. Durch ihre Bekanntheit helfen sie mit, den Anliegen von benachteiligten Menschen eine Stimme zu geben. (pd/wid)



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