Das Medieninteresse am Schweizer Act ist während des Eurovision Song Contest «extrem gross», wie SRF-Delegationsleiter Yves Schifferle gegenüber Blick sagte. Allein am Eröffnungsevent hätten sämtliche Rundfunkanstalten, die Mitglied der Europäischen Rundfunkunion (EBU) seien, mit Nemo sprechen wollen.
Auch sonst sei das Schweizer Fernsehen «überrannt» worden mit Interviewanfragen für Nemo, heisst es auf blick.ch weiter. Darunter seien Anfragen von BBC, CNN, NBC, RAI, dem schwedischen Staatsfernsehen SVT, der New York Times oder The Independent. Laut Schifferle hätten auch einige Presseanfragen abgesagt werden müssen.
Das 24-jährige Bieler Musiktalent trat am Donnerstagabend am zweiten Halbfinale des ESC für die Schweiz an und schaffte den Einzug ins Final (persoenlich.com berichtete). (cbe)